- Fünf junge Männer sind angeklagt, mindestens sieben Mädchen brutal vergewaltigt zu haben
- Zwei von ihnen legten in Untersuchungshaft ein Teilgeständnis ab
- Dabei versuchten sie offenbar, sich in einer Sinti-Geheimschrift abzusprechen
Essen.
Am 13. Juli startet der Prozess zu den Gruppenvergewaltigungen in Essen und Gelsenkirchen. Fünf junge Männer sind angeklagt, mindestens sieben Mädchen mit einer perfiden Masche an abgelegene Orte gelockt und dort unter Androhung von Gewalt stundenlang brutal missbraucht zu haben.
Seit dem 15. Februar sitzen vier der fünf Tatverdächtigen in Untersuchungshaft (der fünfte wurde wegen Minderjährigkeit vorerst wieder freigelassen).
Nun wurde bekannt: Bereits kurz nach ihrer Verhaftung legten zwei der mutmaßlichen Täter ein Geständnis ab.
Gruppenvergewaltigungen in Essen: Zwei Angeklagte gestehen
Nach Informationen von DER WESTEN versuchten die Angeklagten der Gruppenvergewaltigungen vorher, sich im Gefängnis mit einem Brief in einer Geheimschrift über den Inhalt ihres Geständnisses abzusprechen.
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Die Absprache erfolgte nach Informationen von DER WESTEN in einer Zinken-Geheimschrift. Ein Justizvollzugsbeamter fing den Brief ab, den einer der Verdächtigen dem Mithäftling in die Zelle schmuggeln wollte.
>> Die Chronik der Gruppenvergewaltigungen in Essen und Gelsenkirchen
Die Absprache soll dabei allenfalls auf ein Teilgeständnis abzielen, das die Hauptschuld der brutalen Gruppenvergewaltigungen auf die anderen drei Angeklagten abwälzt.
Die Staatsanwaltschaft und das Landgericht Essen wollten sich auf Anfrage von DER WESTEN zum Geständnis der beiden mutmaßlichen Vergewaltiger nicht äußern.