Essen.
„Ich möchte keine Frau sein. Sonst würde ich immer an meinem Busen spielen.“ Mit diesen Worten lehnte Lothar Matthäus einst eine Geschlechtsumwandlung ab.Wahrscheinlich wird der deutsche Rekordnationalspieler den neuen App-Hype nicht mitgehen. Die „FaceApp“ könnte eine zu große Versuchung für ihn sein. Denn mit der neuen App kannst du sehen, wie du mit einem anderen Geschlecht aussehen würdest.
So funktioniert’s
Für die digitale Geschlechtsumwandlung musst du lediglich ein Portrait von dir machen. Die „FaceApp“ bastelt anschließend aus einem Kerl eine Frau und andersherum.
Das mussten wir von DER WESTEN natürlich testen. Die Ergebnisse waren genauso verstörend wie brilliant:
Die Leiden des geschlechtsumgewandelten Redakteurs
Eins ist klar: Den Hype um die „FaceApp“ können wir verstehen. Sie macht etwa genauso süchtig wie einst „Face Swap“. Doch nicht alle waren gleichermaßen amüsiert.
Kollege Daniel Sobolewski klagt: „Als Frau sehe ich richtig beschissen aus. Und das nagt an mir.“ Nach seiner erschreckenden Erkenntnis müssen wir Daniel aufrichten. Er war wirklich enttäuscht. Doch auch gegen seine gegenwärtigen depressiven Auswüchse hat die App eine Lösung
Es geht alles noch viel schlimmer
Denn die „FaceApp“ kann noch viel mehr. Sie zaubert dir ein Lachen ins Gesicht, lässt dich altern oder verjüngen.
An den Funktionen hat dann zum Glück auch der Kollege wieder seinen Spaß. Und wir in der Redaktion mit ihm.
Die App gibt’s kostenlos im Google Play Store und bei iTunes.
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