Horror-Erlebnis für einen Hund in Essen und seine Besitzerin. Der Vierbeiner wurde beim Herumtollen im Wald von einem Ast durchbohrt und lebensgefährlich verletzt.
Wie durch ein Wunder und dank der Tierrettung Essen überlebte die Fellnase. Für den Spaziergang mit Hund im Wald hat ein Experte nun eine dringende Warnung an Hundebesitzer.
Hund in Essen im Wald lebensgefährlich verletzt – Rettung in höchst Not
Gemeinsam mit Windhund Lea ging Besitzerin Clara im Essener Stadtwald spazieren. Plötzlich jaulte ihr Vierbeiner, dann sah Frauchen das schreckliche Ausmaß. Ein vier Zentimeter dicker und 1,5 Meter langer Ast hatte sich durch ihre Brust und Schulter gebohrt. Davon berichtet die „Bild“.
+++ Hund wird vor Tierheim angebunden – dann stirbt er qualvoll +++
Die Tierrettung Essen e.V. eilte zur Hilfe und behandelte den verletzten Vierbeiner vor Ort. Stephan Witte, Leiter der Tierrettung Essen, sagte zu „Bild“: „Vor Ort kürzten wir den Ast mit einer Säge um 60 Zentimeter, gaben der stark blutenden Hündin im Intensivmobil Sauerstoff, legten ihr massive Druckverbände an.“
Nach drei Operationen und sieben Tagen auf der Intensivstation war der Spuk endlich vorbei. „Sie hatte eine Überlebenschance von fünf Prozent. Wir mussten mit dem Schlimmsten rechnen“, berichtet Besitzerin Clara.
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Hunde-Experte mit dringendem Appell an alle Besitzer
So einen dramatischen Vorfall mit einem Hund, der sich beim Spielen im Wald verletzt, erlebte Stephan Witte von der Tierrettung nicht zum ersten Mal. „Mindestens ein Mal im Jahr haben wir es mit einer Pfählung zu tun“, sagte er zu „Bild“ und richtete seine Worte an alle Hundebesitzer: „Hunde nie unkontrolliert im Wald herumlaufen lassen!“, so seine dringende Warnung.