Essen.
Am Donnerstagmorgen heulen in Essen die Sirenen.
Die Feuerwehr Essen schickt die Warnung raus an alle Stadtbewohner – doch sie können beruhigt sein.
Essen: Systemcheck der Sirenen – dann geht es los
Zwischen 10.00 und 11.00 Uhr am Donnerstag führt die Feuerwehr wieder ein Mal einen Systemcheck der Sirenen im Stadtgebiet durch. Dabei werden alle Sirenen, die über die Stadt verteilt aufgestellt sind, eingeschaltet.
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Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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Es dröhnt aber nicht aus vollen Rohren, sondern wie die Feuerwehr versichert, werden die Anlagen nur mit zehn Prozent ihres Lautstärkevolumens zu vernehmen sein und das auch jeweils nur für wenige Sekunden.
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Die Einsatzkräfte teilen eindeutig mit: „Es besteht keine Gefahr!“. Darum müssen die Stadtbewohner auch nicht den Notruf 112 wählen, sobald sie das Aufheulen der Sirenen vernehmen. „Rückmeldungen über die Wahrnehmbarkeit sind ausdrücklich nicht erforderlich“, so die Feuerwehr.
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Doch solltest du Freunde, Familie oder Bekannte in der Stadt haben, die nicht in den sozialen Netzwerken aktiv sind und noch nichts von dem Systemcheck wissen, dann informiere sie bitte. Dann müssen auch sie sich keine Sorgen machen, sonst blockieren sie eventuell den Notruf mit ihren Anfragen. (mbo)