Essen.
Wegen der Flutkatastrophe wurde der S-Bahnverkehr in Essen massiv gestört. Besonders eine Strecke war von den Folgen über Monate hinweg lahmgelegt.
Nach fünf Monaten durfte die S-Bahn zwischen Essen und Wuppertal endlich wieder rollen. Doch jetzt steht erneut alles still.
Essen: Nach Störungen – S-Bahn zwischen Essen und Wuppertal erneut lahmgelegt
Viele Pendler hatten sich schon gefreut, als die S9 zwischen Essen-Steele und Wuppertal am 12. Dezember wieder auf die Strecke gehen konnte. Nachdem die Deutsche Bahn (DB) nach eigenen Aussagen auf dem gesamten Streckengebiet Probefahrten abhielt, schien einem Neuanfang nichts mehr im Wege zu stehen.
Doch kurze Zeit, nachdem die Bahn ihren Betrieb wieder aufgenommen hatte, kam es zu Signalstörungen und Störungen an den Bahnübergangssicherungen, die zunächst zu Verspätungen führten.
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Mehr über die Deutsche Bahn:
- Die Deutsche Bahn ist eine Aktiengesellschaft im Eigentum der Bundesrepublik.
- Der gesamte DB-Konzern hat etwa 320.000 Mitarbeiter.
- Die DB AG entstand 1994 aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und des DDR-Verkehrsunternehmens Deutsche Reichsbahn.
- Im Jahr 2019, also vor Corona, hatte die DB insgesamt 2,6 Milliarden Reisende, darunter viele regelmäßige Pendler.
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Und wenige Stunden später musste der Zugverkehr auf der Strecke sogar komplett eingestellt werden und die Pendler mussten wieder auf den Schienenersatzverkehr umsteigen.
Das wird auch noch länger der Fall sein, wie die DB jetzt mitteilte.
Reparaturen dauern weiter an – Ursache bislang unklar
„Ein Teil der Störungen konnte zwischenzeitlich behoben werden. Mitarbeitende der DB sind weiterhin im Dauereinsatz. Leider ist bislang weiterhin kein Zugbetrieb auf der Strecke möglich“, heißt es in der Mitteilung.
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Aktuell seien mehrere Experten aus ganz NRW damit beschäftigt, die Ursache der Störungen ausfindig zu machen. Bislang jedoch ohne Erfolg.
Bis das Problem behoben ist, werden für die Linien S9 und RE 49 weiterhin Busse eingesetzt, die alle Zwischenhalte anfahren sollen. (cg)