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Neues von der „Rü“ in Essen – so wird sich die Straße verändern

Das Gesicht der „Rü“ in Essen wird sich erneut verändern. Hier erfährst du, was auf der beliebten Gastro- und Shopping-Meile geplant ist.

© IMAGO/Funke Foto Services/Kerstin Kokoska

Das ist die Stadt Essen

Die „Rü“ verändert sich mal wieder. Anwohnende und Shopping-Freunde können sich über mehr Sitzgelegenheiten freuen!

Wie die Interessengemeinschaft Rüttenscheid (IGR) mitteilt, hat die Verwaltung der Stadt Essen hat beschlossen, fünf neue Bänke entlang der beliebten Einkaufs- und Gastromeile zu installieren. Die IGR hat dazu im Vorfeld 19 Plätze unter die Lupe genommen und nach acht Kriterien bewertet.

Neues von der Rü

Die Kriterien der IGR sind klar: Keine Bank soll vor Geschäften mit Alkoholverkauf stehen. Kritische Plätze, wie Standorte unter klebrigen Bäumen oder bei Tauben-Hotspots, wurden von vornherein ausgeschlossen.

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Bislang gibt es über die „Rü“ verteilt 20 Sitzbänke. Einige davon sind beschädigt, andere werden selten genutzt. Gleichzeitig fehlt es an einigen Stellen jedoch deutlich an Sitzgelegenheiten, wie die Bürger immer wieder betonten.

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Warum es Vorbehalte gegen Bänke gibt

Die Stadt Essen ließ wissen, dass auch beschädigte Bänke erneuert oder repariert werden sollen. Ziel ist klar: Die Aufenthaltsqualität für die Menschen in Essen verbessern.


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Doch es gibt auch Skeptiker, die herumlungernde Menschen fürchten. Die IGR entgegnet: „Es ist unwahrscheinlich, dass Menschen nur wegen neuer Bänke Ärger machen.“ Dennoch sollen Orte ausgeschlossen, die bei Anwohnenden auf Ablehnung stoßen. Kommt es zu Problemen an den neuen Standorten, sollen diese schnell gelöst werden.