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Essener Lichtwochen: Veranstalter verkündet es selbst – Besucher stehen vor mehreren Rätseln

Vor dem Start der Essener Lichtwochen verweist die Stadt auf eine neue Aktion, die Besuchern zur Verfügung steht.

© IMAGO/Jochen Tack

Das ist die Stadt Essen

Diese Aspekte machen Essen zu einer vielseitigen Stadt mit einer interessanten Geschichte, wirtschaftlicher Bedeutung, sportlichen Erfolgen und Freizeitmöglichkeiten.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, in wenigen Tagen (am 15. November) wird in Essen bereits der Weihnachtsmarkt eröffnet. Doch schon davor kann man sich, wenn es schon um 18 Uhr dunkel wird, in die Innenstadt begeben und bei gemütlichen Lichtern einen geselligen Abend verbringen. Denn die Essener Lichtwochen stehen vor der Tür.

Vom 27. Oktober 2024 bis zum 4. Januar 2025 finden die Essener Lichtwochen statt – zum mittlerweile 75. Mal. Die leuchtenden Installationen gehören für viele fest zum winterlichen Erscheinungsbild der Revierstadt dazu. Doch in diesem Jahr ist eine neue Attraktion mit im Programm, die Besucher gleich vor mehrere Rätsel auf einmal stellen wird.

Essener Lichtwochen mit neuer Aktion

Die leuchtenden Zootiere, die Christbaumkugeln, die Lichtkrone am Kennedyplatz, das beleuchtete Riesenrad am Burgplatz und weitere Lichtbilder erhellen ab Sonntag (27. Oktober) wieder die Essener City. Zur Eröffnung gibt es einen verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt (von 13 bis 18 Uhr) sowie eine Eröffnungsfeier auf dem frisch gestalteten Willy-Brandt-Platz (ab 16 Uhr). Dort wird Oberbürgermeister Thomas Kufen die Lichter per Knopfdruck einschalten, gemeinsam mit einem Festzug zum Kennedyplatz spazieren und dort das Eröffnungsfeuerwerk genießen.

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Doch rund um dieses Programm und die altbekannten Besucherlieblinge hat sich die Stadt Essen zur 75. Auflage der Lichtwochen eine neue Attraktion ausgedacht, wie es aus einer Pressemitteilung der Veranstalter hervorgeht – und dabei ist das Köpfchen der Besucher gefordert.

Besucher müssen Rätsel lösen

Die Rede ist von der „Ruhr Escape Box“ – von der Stadt Essen als „Sherlock Holmes in moderner Version“ beschrieben. Dabei handelt es sich um eine Art Stadtführung, in Form eines Outdoor-Abenteuers im Escape-Room-Stil. Die Teilnehmer müssen dabei direkt in der Essener City Spuren folgen, Rätsel lösen und verborgene Schätze erkunden, um die vermisste Opernsängerin Amélie Bonnet zu finden.


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Dafür erhält man bei der Essener Tourismus-Info eine entsprechende Box mit den benötigten Beweismitteln. Alles, was man als Spieler braucht, ist ein Smartphone. Termine müssen nicht vorab gebucht werden. Ein Spiel dauert etwa zwei bis drei Stunden und kostet pro Gruppe (2-8 Personen) 79,99 Euro.

Das Event ist nicht auf den Zeitraum der Essener Lichtwochen begrenzt, sondern wird von nun an konstant vom Unternehmen „Ruhr Escape“ bereitgestellt, das derartige Aktionen in Essen und Oberhausen anbietet.