Sie sind das Herz einer Stadt: Gastwirtschaften. Wenn sie gehen, bleibt ein Loch. Ein Urgestein in der Kneipen-Szene in Essen hat nach 30 Jahren endgültig das Aus angemeldet.
Im Stadtteil Holsterhausen von Essen hat Chefin Rosa Stavridis (79) ihr Wirtshaus „Warsteiner“ betrieben. Es ist eine von drei ihrer Kneipen in Essen. Doch damit ist nun Schluss, berichtet die WAZ.
Essen: Urgestein der Kneipen-Szene macht Schluss
Die 79-Jährige gibt ihre Kneipe ab, obwohl sie diese eher als Familienbetrieb ansieht, anstatt als Geschäft.
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Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW und zweitgrößte im Ruhrgebiet
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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„Ich habe keine Gäste. Das ist wie meine Familie“, erklärt die 79-Jährige mit getönter Brille und rotem Lippenstift vor ihrer Übergabe.
Kneipe im Stadtteil Essen-Holsterhausen wird trotzdem weiter betrieben
Doch Stammgäste müssen nun keine Panik bekommen, die Kneipe wird weiterbetrieben.
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Wer die Gaststätte nun übernimmt und wie es dort weitergeht, das liest du bei der WAZ.
Auch in Dortmund schließt ein Traditionsgeschäft, das über 80 Jahre Bestand hatte. Alle Infos hier >>> (fb)