Im Garten einer Facebook-Nutzerin aus Essen ist etwas Rätselhaftes geschehen.
Plötzlich war da ein Loch im Garten. Und natürlich fragte sich die Besitzerin aus Essen: Wie ist denn das in den Garten gekommen?
Es handelt sich dabei nicht um ein großes Loch. Gebaggert hat hier niemand. Daher ist klar: Das muss ein Tier gewesen sein. „Welches (Un)Tier gräbt denn solche Löcher?“, fragt die Facebook-Nutzerin.
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Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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Essen: Kein Fuchs und keine Maus
Das Loch ist verhältnismäßig tief, aber nicht riesig groß. Ein Mauseloch ist es nicht, ein Fuchs dürfte sich aber auch nicht unter dem Zaun durchgebuddelt haben.
Die zahlreichen Antworten der Facebook-Gemeinschaft lassen auf ein bestimmtes Tier schließen. Einen eher nicht so gerne gesehen Gast in den Gärten: „Das sind Ratten“, schreibt eine andere Nutzerin. „Da helfen nur Fallen oder Gift“, ergänzt sie. Die anderen Nutzer sind ähnlicher Ansicht: „Sieht nach Ratten aus“.
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Essen: Rattengift oder Lebendfalle
Wie nun mit den Tierchen umzugehen sei, da sind sich die Nutzer nicht einig: Einige plädieren für den radikalen Einsatz von Rattengift, andere sind tierfreundlicher unterwegs und empfehlen Lebendfallen.
Wieso die Ratten im Garten der Nutzerin überhaupt gebuddelt haben, weiß sie nicht. Vogelfutter oder andere Lebensmittel seien nicht in ihrem Garten zu finden – das zieht Ratten nämlich an.
Und natürlich darf man auch nicht vergessen: Ratten sind in unseren Städten heimisch. Man sieht sie nur verhältnismäßig selten. (evo)