Auf der Altendorfer Straße in Essen regiert die Angst. Viele Geschäftsleute der Straße befürchten, dass sich ihre Lokalitäten nicht halten können.
Neben der aktuellen Inflation und den gestiegenen Energiekosten setzt offenbar auch eine Straßenschlacht unter Clanmitgliedern, die in diesem Sommer auf der Straße in Essen stattfand, einigen Lokalen zu.
Ärger auf Altendorfer Straße in Essen
Gastronome haben es aktuell nicht leicht. Sie kämpfen mit der Inflation und steigenden Energiepreisen, müssen immer abwägen wie sie ihre Preise gestallten. Geben sie alle Mehrkosten an die Kunden weiter, drohen ihnen leere Läden.
Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
Doch auf der Altendorfer Straße sind das nicht die einzigen Probleme. Die Straße kämpft auch gegen ihr Image an. Wie die „WAZ berichtet, versuchen die Geschäftsleute der Straße dagegen anzugehen. Viele Geschäfte laden demnach vorbeigehende Menschen dazu ein, die Lokale zu betreten und sich selbst ein Bild zu machen.
Clanschlägerei schuld, dass Kunden wegbleiben?
Auf der Straße befindet sich auch das türkische Lokal „Tava“. Nach der Wiedereröffnung nach der Corona-Zwangspause schien zunächst alles gut zu laufen, doch dann folgte der Juni 2022 und damit ein einschneidendes Ereignis.
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Clanmitglieder liefern sich hier eine wilde Straßenschlacht. „Die Fassade unseres Hauses war im Fernsehen, in den Zeitungen, auf Internetseiten“, berichtet der Besitzer des Lokals. Und weiter: „Seitdem werden wir ständig mit der Schlägerei in Verbindung gebracht. Da nützt es nichts, dass wir alles frisch zubereiten und die Gäste von unserer tollen Atmosphäre schwärmen.“
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Aufgeben wollen die Ansässigen deswegen aber nicht. Um gegen das schlechte Image vorzugehen, wollen die Gastronomen und Einzelhändler Angebote und Veranstaltungen an den Start bringen. Was genau geplant ist, erfährst du bei der „WAZ„.