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Essen: Nach Beiß-Attacke auf Demonstranten – bedenklich, was jetzt über AfD-Politiker enthüllt wird

Als ob die Beiß-Attacke vom Parteitag in Essen nicht schon genug war, kommen jetzt neue schockierende Details über AfD-Politiker heraus.

Essen: Nach Beiß-Attacke kommt DAS ans Licht.
© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Beiß-Attacke beim AfD-Parteitag

Hässliche Szenen beim AfD-Parteitag in Essen. Es kam zu Zusammenstößen zwischen AfD-Gegnern und der Polizei mit Verletzten auf beiden Seiten. Ein Politiker sorgte mit einer Beiß-Attacke für einen Skandal.

Der AfD-Parteitag in der Grugahalle in Essen am 29. und 30. Juni hat hohe Wellen geschlagen und neben den Politikern der umstrittenen Partei jede Menge Demonstranten in die Ruhrgebiets-Stadt gelockt. Schon vor dem Start des eigentlichen Parteitages kam es dann zu irren Szenen, bei denen ein AfD-Politiker einem Demonstranten ins Bein gebissen haben soll (wir berichteten).

Der AfD-Politiker rechtfertigte sich im Nachhinein für seine Tat, die er ganz anders wahrgenommen habe (hier schildert er seine Sicht der Dinge). Doch was jetzt über den Mann herauskommt, ist unfassbar.

Essen: Nach Beiß-Attacke – jetzt kommt DAS über AfD-Politiker heraus

Der AfD-Politiker Stefan Hrdy ist wegen einer Beiß-Attacke auf einen Demonstranten rund um den Parteitag in Essen in die Schlagzeilen geraten. Jetzt wird klar, der 67-Jährige ist auch noch ein Waffennarr, das berichtet die „Rheinische Post“. Er selber besaß bisher 197 Schusswaffen, seine Frau auch noch mal 27 Stück. Das ganze Arsenal hatte einen materiellen Wert von satten 80.000 Euro. Zudem waren seltene Exemplare in der Waffen-Sammlung des AfD-Politikers zu finden.

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Doch warum eigentlich „waren“? Ganz einfach: Seit ungefähr einem Jahr stehen Stefan Hrdy und seine Frau wegen ihrer Waffen vor Gericht. Es ging am Ende um die grundsätzliche Frage, ob AfD-Mitglieder überhaupt Waffen besitzen dürfen. Am Montag (1. Juli) entschied das Verwaltungsgericht Düsseldorf nun, dem Ehepaar die Waffenerlaubnis und auch die Waffen selbst abzunehmen, sei rechtmäßig. Unter anderem weil der Verfassungsschutz die AfD laut Oberverwaltungsgericht Münster zu Recht als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft hat, reiche die Tatsache der Mitgliedschaft in der AfD aus, um Hrdy und seiner Frau die Schusswaffen zu entziehen.

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Er will weiter für sein Recht kämpfen

Der AfD-Politiker aus dem Kreis Neuss, der sich selbst als „leidenschaftlichen Waffensammler“ bezeichnet, musste nun sein gesamtes Arsenal auflösen. Der Mann, der in Essen beinahe berühmt wurde, fühlt sich natürlich ungerecht behandelt und will weiter für sein Recht auf Waffen kämpfen.


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Obwohl er sogar weiterhin schießen darf, weil er Sportschütze ist. Er bilde sogar andere Menschen an der Waffe aus. Ob das wirklich richtig ist, sei mal dahingestellt.

Welchen Schlag für die Pendler die Ruhrbahn in Essen nun wieder verkündet, kannst du in diesem Artikel nachlesen.

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