Der Zoo Zajac ist für seine große Auswahl an exotischen Tieren bis weit über die Grenzen von Duisburg aus bekannt. Von Wellensittichen über Hunde und Katzen bis hin zu Giftspinnen oder Schlangen – bei Zoo Zajac bleibt fast kein Tierwunsch unerfüllt.
Der mittlerweile verstorbene Gründer Nobert Zajac hatte am Konrad-Adenauer-Ring in Duisburg ein regelrechtes Imperium aufgebaut. Der Besuch der 12.000 Quadratmeter großen Ladenfläche mit seinen 3.000 Arten gleicht einem Zoo-Besuch. Bis zu seinem Tod zog Norbert Zajac sogar ein Faultierbaby mit der Flasche auf. Doch nicht jeden Wunsch konnte sich der Inhaber zu Lebzeiten erfüllen, berichtet die „WAZ“.
Zoo Zajac: Inhaberin verrät – „Wird es nicht geben“
Demnach habe Jutta Zajac sich zur Zukunft des größten Tierhandels in Europa geäußert. Damit bekräftigte die Witwe und Nachfolgerin von Norbert Zajac die Pläne, die sie bereits kurz nach dem Tod ihres Mannes mitgeteilt hatte (mehr hier). Damals hieß es, dass das Geschäft so weitergeführt werde wie bisher.
Das schließt auch einen großen Wunsch aus, den der berühmte Inhaber einst gehegt haben soll. „Die Pinguine waren immer sein Traum. Aber die wird es hier nicht geben“, spricht Jutta Zajac in der „WAZ“ Klartext. Sie strebe keine großen Veränderungen mehr an und gibt zu: „Ich wollte sowieso nie Pinguine. Das war der Traum meines Mannes.“ Sie geht davon aus, dass Norbert Zajac seinen Plan wohl „irgendwann durchgezogen“ hätte. Doch dazu sollte es nicht kommen.
Veterinäramt greift bei Zoo Zajac durch
Dass Jutta Zajac nicht noch mehr exotische Tierarten bei Zoo Zajac anbieten möchte, könnte womöglich mit einer Erfahrung der letzten Wochen zusammenhängen. Denn nicht nur Tierschützer gehen immer wieder wegen der Haltungsbedingungen beim Zoofachhandel auf die Barrikaden. Auch das Veterinäramt hat den Laden im Auge. Zuletzt hatte die Stadt Duisburg die Haltung von Erdmännchen verboten. Die Gründe dafür kannst du hier nachlesen >>>
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Doch es bleibt nicht alles beim Alten bei Zoo Zajac. Worauf die Kunden jetzt verzichten müssen, kannst du hier bei der „WAZ“ nachlesen.