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Essen: Heftige Szenen beim Derby gegen Duisburg! Fans erheben schwere Vorwürfe – „Nicht normal“

Beim Derby Rot-Weiss Essen gegen den MSV Duisburg kam es zum Gedränge im Gästeblock. Das verärgerte viele Fans.

Beim Spiel Rot-Weiss Essen gegen den MSV Duisburg kam es zum Gedränge im Gästeblock. Foto: Thorsten Tillmann / FUNKE Foto Services

Heftige Szenen beim Revier-Derby Rot-Weiss Essen gegen MSV Duisburg! Es kam zu Handgreiflichkeiten. Einige Fans erheben schwere Vorwürfe.

Das 1:1-Endergebnis beim Spiel Rot-Weiss Essen gegen MSV Duisburg am Sonntag (5. Februar) rückte angesichts dieser Szenen in den Hintergrund: Im Stadion an der Hafenstraße kam es zu massiven Problemen im Gästebereich. Im mega-vollen Stehplatzbereich der Westtribüne gab es Auseinandersetzungen unter den rund 2.500 MSV-Fans.

Essen: Gäste-Fans waren verärgert

Noch während der ersten Halbzeit verließen zahlreiche Anhänger das Stadion. Manche sogar unter Tränen, wie die „WAZ“ berichtet. Offenbar schummelten sich einige MSV-Anhänger unerlaubterweise mit Sitzplatzkarten in den Stehplatzbereich. Zusätzlich gab es am Gästeeingang massive Verzögerungen beim Einlass. Die nachrückenden Anhänger drängten dann auf die bereits rappelvolle Stehplatztribüne.

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Es kam zum Gedränge. Viele Fans waren deswegen verärgert. Die MSV-Anhänger wurden untereinander sogar handgreiflich. Ein 29-jähriger Fan: „Das war nicht normal. Einer hat mich gewürgt. Ich fahre jetzt nach Hause.“ Und er war nicht der Einzige, der frühzeitig die Flucht aus dem Stadion ergriff. Auch ein Vater mit seinem neunjährigen Sohn wollte nicht mehr länger im Stadion bleiben. „Er wollte so gerne das Derby sehen, aber es war zu eng.“


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Essen: Große Ausschreitungen zwischen Fan-Lager blieben aus

Einige nahmen das Gedränge aber auch locker hin – so zum Beispiel ein weiblicher Fan: „Ja, es war wirklich eng, viel enger als bei Heimspielen. Aber besser zu voll als zu leer.“ In der Halbzeit gab es eine Anweisung via Lautsprecher die Wege freizumachen. Immerhin: Zwischen dem Essener und Duisburger Fan-Lagern blieben große Ausschreitungen aus.

Was der RWE-Pressesprecher zu dem Vorfall sagt, liest du im Artikel bei der „WAZ“.