Die Duisburger Akzente widmen sich 2016 dem Hafen, dessen Bau vor 300 Jahren beschlossen wurde. Festivalbüro bittet Künstler der Freien Szene um Projektvorschläge.
Duisburg.
„Nah und fern – 300 Jahre Duisburger Hafen“ ist das Thema der 37. Duisburger Akzente, die vom 26. Februar bis zum 13. März 2016 stattfinden. Traditionell beteiligen sich an diesem Sparten übergreifenden Kulturfestival auch Künstler der Freien Szene. Deshalb bittet das Festivalbüro um Projektvorstellungen und Förderanträge zum Thema.
Anlass für das Akzente-Thema ist der 16. September 1716. Damals beschloss der Ruhrorter Magistrat den Bau eines Hafens am Rhein. Dieser Beschluss – und die unmittelbar erfolgte Umsetzung – gelten als Gründungsdatum des Ruhrorter Hafens, der zur Keimzelle des heutigen Duisburger Hafens wurde.
Duisburger Akzente wollen Bildern und Metaphern rund um den Hafen nachspüren
Die „Akzente“ möchten sich dem Thema nicht nur heimat- oder wirtschaftsgeschichtlich nähern. Über ihre reine Funktion hinaus wecken Häfen die verschiedensten Bilder, zum Beispiel vom Aufbruch in die weite Welt und von der Rückkehr in die Heimat. Häfen bieten Schutz, sind Orte des Transits und der Begegnungen.
Die 37. Akzente wollen den Bildern und Metaphern rund um den Hafen nachspüren und eigene Hafengeschichten erzählen. Nicht nur, aber auch in Ruhrort. Das Thema soll Künstler aller Sparten und Stile anregen, eigene kreative Beiträge zu entwickeln.
Einige Gedanken zum Thema „Hafen“ sind auf der Homepage www.duisburger-akzente.de zu finden. Unter „Freie Szene“ und unter „Downloads“ kann dort der Förderantrag herunter geladen werden. Projektvorschläge und Förderanträge müssen bis zum 15. September 2015 beim Festivalbüro, Landfermannstraße 6, 47051 Duisburg eingereicht werden.