Duisburg.
Ungewöhnliche Situationen erfordern in Duisburg offenbar ungewöhnliche Warnmeldungen.
Dort hat die Polizei wenige Tage vor Silvester in einer Mitteilung ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Gebrauch von Waffen (!) als Knallersatz zum Jahreswechsel verboten ist.
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Hohe Bußgeldzahlung droht
Während manch ein Duisburger schon enttäuscht sein Maschinengewehr zurück in den Schrank legte, stellte die Polizei klar, dass es in den vergangenen Jahren in erster Linie Gas- und Schreckschutzpistolen waren, mit denen Menschen an Silvester Ordnungswidrigkeiten begingen.
Das Abfeuern dieser Waffen sei nur dann erlaubt, wenn es sich um Notwehr handelt, und nicht, um das neue Jahr zu begrüßen. Wer mit solchen Waffen und einem entsprechenden Vorsatz Böller und Raketen verschießt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro geahndet werden kann. Daran ändere auch der kleine Waffenschein nichts, warnt die Polizei. (dhe)