Ab Montag (11. Dezember) ist Schluss! Dann schließt die Stadt Duisburg eine Einrichtung, die bis vor wenigen Monaten noch unerlässlich war – doch jetzt hat sie ausgedient. Gemeint ist das städtische Impfzentrum im Averdunk Center an der Königstraße.
Bislang konnten sich im Averdunk Center Menschen gegen das Corona-Virus impfen lassen. Doch nun müssen sie sich anderweitig umschauen. Grund dafür ist ein erlass des Landes Nordrhein-Westfalen.
Duisburg schließt städtisches Impfzentrum
Auf Facebook informiert die Stadt Duisburg ihre Anwohner über die Änderung. „Hintergrund ist die angepasste Erlasslage des Landes Nordrhein-Westfalen, die das Auslaufen der mobilen sowie stationären Impfangebote zum Jahresende vorgibt“, erklärt die Stadt den drastischen Schritt.
Am 9. November legte die NRW-Landesregierung fest, dass ab 2023 keine staatlichen Impfangebote mehr nötig sind. Das Land geht davon aus, dass Ärzte und Apotheken den Bedarf ab dem kommenden Jahr alleine abdecken können. Als vollständig geimpft, gilt aktuell jeder, der zum dritten Mal einen Impfstoff verabreicht bekommen hat.
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Die SARS-CoV2-Infektionszahlen sind zwar weiterhin hoch, allerdings sinkt die Nachfrage nach Corona-Schutzimpfungen immer weiter. Schließlich wird der Impfnachweis in der Praxis eigentlich nicht mehr benötigt. Seit dem 30. November gibt es auch die Pflicht zur Freitestung nach positiver Corona-Erkrankung nicht mehr. Wer von nun an vom Tag des positiven Tests fünf Tage in Isolation war, kann die Quarantäne einfach auf eigene Faust verlassen.