Es passiert immer und immer wieder – nicht nur in Duisburg: Beim Baden in Flüssen, Seen und Co. kommt es tödlichen Unfällen. Hinweis- und Warnschilder werden ignoriert, für eine erfrischende Abkühlung wird das eigene Leben riskiert.
Die Strömung in Fließgewässern kann lebensgefährlich sein! Davor warnt jetzt die Polizei Duisburg – und greift dabei zu irren Mitteln! Mit dem neuen Präventionskonzept zur „Sensibilisierung über Gefahren beim Baden in Fließgewässern“ sollen Badegänger angesprochen werden.
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Polizei Duisburg nutzt besonderes Mittel für ihre Aufklärungsarbeit
Mit dem Kurzfilm „Ertrinken ist lautlos“ kann mittels VR-Brillen (Virtual-Reality) hautnah erlebt werden, wie es sich anfühlt, vom Ufer abzutreiben und in Gefahr zu sein. Experten der Wasserschutzpolizei Duisburg stellten das Konzept jetzt vor.
„Mit den VR-Brillen haben wir schon gute Erfahrungen bei der Verkehrsunfallprävention gemacht. Jetzt nehmen wir die auch mit auf unsere Wasserstraßen. Ich hoffe, dass wir damit viele Schwimmer erreichen und so Badeunfälle verhindern können. Vorsicht und Umsicht sind auch beim Baden geboten. Jeder Badetote ist einer zu viel“, betont NRW-Innenminister Herbert Reul, der ebenfalls bei der Vorstellung der neuen Brillen anwesend war.
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Schwimmen im Rhein in Duisburg kann mit dem Tod enden!
Achte unbedingt auf Warnschilder am Gewässerufer und gehe verantwortungsbewusst mit dir und deinen Mitmenschen an und in Gewässern um – so kannst du auch noch die nächsten hitzigen Tage genießen!
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Das Schwimmen im Rhein kann tödlich enden. Auch wer nur bis zu den Knien am Ufer im Wasser steht, kann durch die unvorhersehbaren Strömungen hineingezogen werden. Die Chancen, lebend wieder aus dem Rhein zu kommen, sind gering.