Duisburg.

Ein befremdliches Bild in Duisburg… Kinder, die in Müllhaufen spielen?

In Duisburg gingen in letzter Zeit immer wieder Meldungen von besorgten Bürgern des Stadtteils Marxloh ein. Die Müllsitution droht hier zu eskalieren.

Duisburg: Kinder, die in Müllhaufen spielen? DAS steckt dahinter

Der Grund: Angeblich würden Kinder in „wilden“ Müllkippen auf der Straße spielen. Doch was steckt dahinter? Oder besser gefragt: Wer steckt dahinter? Jetzt hat sich nämlich der „Runde Tisch Marxloh“ als Initiator eines Projektes geoutet.

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Das ist die Stadt Duisburg:

frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken
hat rund 496.000 Einwohner (Stand: Dezember 2020)
Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)

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„Das ganze ist ein Streetart-Projekt und soll aufrütteln. Wir haben diese Aufsteller provokant in wilde Müllkippen bei uns in ganz Marxloh gestellt und wollen damit an die Vernunft der Verursacher appellieren.“

Und weiter: „Uns ist absolut klar, dass auch dadurch das Müllproblem nicht gelöst wird, aber es ist auch schon ein Gewinn, wenn die Menschen wieder darüber sprechen und sich im besten Fall mal selbst an den Kopf fassen: ‚Will ich, dass mein Kind in so einem Müllhaufen spielt?‘“, schreibt der Verein auf seiner Facebook-Seite.

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Duisburg: Aufsteller sollen zum Nachdenken anregen

Und das Vorhaben ist wohl voll aufgegangen: „Wir sind stolz, dass die Aktion schon jetzt auf viel Zuspruch stößt und wieder mal beweist, wie kreativ und engagiert unser Stadtteil ist.“

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Bleibt nur zu hoffen, dass jetzt einige Menschen sensibilisiert sind und ihren Müll nicht mehr durch die Gegend schmeißen…

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