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Duisburg: Comedian ledert öffentlich gegen Stadt und bekommt Gegenwind – „Tut doch den Menschen weh“

Man kann über Duisburg ja halten, was man will. Doch dieser Comedian wird es sich wohl zweimal überlegen, ob er künftig die Pott-Stadt disst.

Duisburg
© IMAGO/Zoonar

Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Puh, wenn Witze nach hinten losgehen! Auf Instagram gibt es etliche Meme-Seiten und Comedians, die das Ruhrgebiet, speziell Essen, aber auch Duisburg aufs Korn nehmen. Einer von ihnen ist „El Hotzo“, der immer wieder für den einen oder anderen Lacher sorgt. Jetzt bekommt er aber nach einem derben Witz mächtig Gegenwind – und zwar von stolzen Bewohnern!

Kein Witz diesmal, denn als „El Hotzo“ auf Instagram über die Pott-Stadt witzelte, ließen sich die Duisburger das nicht gefallen. Und das will was heißen, hat Sebastian Hotz immerhin über 1,3 Millionen Follower auf Instagram.

Comedian schießt öffentlich gegen Duisburg und bekommt Gegenwind

„El Hotzo“ schrieb in einem Slide: „Mega Angst, dass es Aliens gibt, aber sie uns nie besuchen, weil die Erde im Weltall sowas ist wie Duisburg für uns.“ Rumms! Duisburg also als Schandfleck? Als hässliche, uninteressante Stadt auf der Erde, die sogar Aliens abschrecken würde? Na, das lässt sich der stolze Malocher nicht gefallen!

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Und prompt gibt es etliche Kommentare auf den Joke. Und die triefen vor Stolz auf die Heimatstadt. Hier eine Auswahl:

  • „Duisburg ist die schönste Stadt der Welt!“
  • „Junge, sag nix gegen Duisburg!“
  • „Immer gegen Duisburg, geh da erstmal hin, bevor du die Stadt disst.“
  • „Finger weg von Duisburg.“
  • „Ich bin in Duisburg geboren und aufgewachsen und ich liebe es sehr. Es gibt ganz tolle Orte dort. Meine Mama lebt da mit ihrem Mann und ich liebe es da. Und es ist einfach wunderbar. Bitte keinen Anti-Duisburg-Content. Das tut doch den Menschen weh, die sich mit Duisburg identifizieren!“

„Tut doch den Menschen weh“

Puh, volle Breitseite von Lokalpatrioten also. Bei so viel Gegenwind muss auch „El Hotzo“ zwischenzeitlich klein beigeben und sagen: „Es war kein Duisburg-Diss!“


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Na, dann ist das ja schon mal geklärt und friedlich schiedlich auseinander gegangen. Der Comedian wird es sich künftig wohl doppelt und dreifach überlegen, ob er Duisburg aufs Korn nimmt…