In Duisburg haben sich am Samstagabend (17. September) dramatische Szenen abgespielt.
Ein 53-Jähriger ist im Masurensee in Duisburg schwimmen gegangen und nicht wieder aufgetaucht.
Duisburg: 53-Jähriger taucht im Masurensee nicht wieder auf
Gegen 18.10 Uhr meldete sich ein verzweifelter Mann bei der Polizei Duisburg. Sein Bekannter habe im Masurensee zu seinem ferngesteuerten Boot schwimmen wollen.
Doch von dem 53-Jährigen aus Moers fehlt seitdem jede Spur. Nachdem er nicht mehr aus dem Wasser auftauchte, schrillten bei dem Mann die Alarmglocken.
Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
Duisburg: Suchaktion muss abgebrochen werden
Die Polizei suchte sofort mit einem Großaufgebot nach dem Vermissten. Feuerwehrtaucher suchten im Wasser, während ein Polizeihubschrauber aus der Luft nach ihm Ausschau hielten.
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Doch die Suchaktion blieb zunächst erfolglos. Mit Einbruch der Dunkelheit brachen die Beamten die Suchmaßnahmen ab. Am Sonntag setzten die Einsatzkräfte die Suche fort – doch vergeblich.
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Auf Nachfrage von DER WESTEN teilte eine Sprecherin der Polizei Duisburg am Montag mit, dass die gezielte Suche nach dem Vermissten beendet sei.