Diese dramatischen Szenen schlugen in Duisburg hohe Wellen! Auf dem Bertasee kam am 30. Juli ein 16-Jähriger nach einer nervenaufreibenden Rettungsaktion ums Leben (DER WESTEN berichtete).
Nur wenig später kam heraus, dass der Jugendliche ein U17-Spieler bei Fortuna Düsseldorf war. Auch sein Fußball-Club meldete sich nach dem tödlichen Unglück zu Wort und drückte sein Bedauern um den Tod des jungen Spielers aus (hier liest du mehr dazu >>>). Bislang blieb allerdings noch unklar, warum der 16-Jährige überhaupt ins Wasser fiel oder gesprungen war. Die „WAZ“ offenbart nun die erschütternden Details!
Duisburg: Neue Details nach Bade-Unglück
Er war im Duisburger Badesee plötzlich untergetaucht – und spurlos verschwunden. Nur wenig später sollten Rettungstaucher den Jugendlichen leblos im Wasser finden. Das Unglück hat im gesamten Ruhrgebiet für großes Entsetzen gesorgt.
Mit seinem Fußballcamp der Fortuna Düsseldorf gastierte der 16-Jährige am Duisburger Bertasee. Am Steg der Kanustation saß er mit seinen Freunden, die mit einem Ball herumspielten. Als dieser plötzlich ins Wasser fiel, fackelte der U17-Spieler nicht lange und sprang dem Ball hinterher. Doch wie die „WAZ“ nun berichtet, soll er dabei die Tiefe des Wassers unterschätzt haben. Und gerade die sollte dem jungen Mann zum Verhängnis werden, denn wie die Ermittler nun feststellten, konnte er nicht schwimmen!
Duisburg: Obduktion bestätigt grausamen Verdacht
Anfangs hatte die Polizei noch vermutet, dass der 16-Jährige eine Vorerkrankung, etwa einen Herzfehler, hatte. Auch ein Aufschlagen des Kopfes im Duisburger Gewässer war unter den vermuteten Todesursachen. Die Obduktion sollte allerdings schnell zeigen, dass der Jugendliche grausam erstickt war.
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Mit welchen emotionalen Worten sich die Familie des Fortuna-Spielers nach seinem Tod zu Wort meldeten und weitere Details zum schrecklichen Fall, liest du in diesem Artikel der „WAZ“ >>>.
Der Verlust eines Kindes ist für Eltern ein zutiefst traumatisierendes Ereignis. Wer mit der Bewältigung der Trauer überfordert ist, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt. Ebenfalls kostenlos ist das Sorgentelefon Oskar vom Bundesverband Kinderhospiz unter der Nummer 0800 8888 4711.