Duisburg.
Es herrscht traurige Gewissheit nach dem Badeunfall im Masurensee am vergangenen Dienstag (19. Juli) in Duisburg!
Dort war am Abend ein Mann (33) untergegangen. Die Polizei Duisburg suchte mit der Unterstützung der Feuerwehr und der DLRG tagelang fieberhaft nach dem Vermissten.
Am Montag (25. Juli) ist nun eine Leiche aus dem Masurensee gezogen worden. Die Polizei bestätigte den traurigen Verdacht: Es handelt sich um den vermissten 33-Jährigen.
Duisburg: Leiche aus Masurensee geborgen – Polizei ermittelt
Die Angehörigen hatten bis zuletzt gehofft, den 33-Jährigen lebend wiederzufinden (mehr dazu hier). Nun mussten sie die tragischen Neuigkeiten verkraften.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der 33-Jährige ertrunken ist. Wie es zu dem tragischen Unglück kommen konnte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Tagelang hatten die Einsatzkräfte nahe der Vereinsgaststätte des ETuS Wedau am Ostufer des Masurensees in Duisburg-Wedau mit Hunden und Tauchern nach dem Mann gesucht.
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Auch Boote und Hubschrauber waren im Einsatz.
Am Mittwoch musste die Suche allerdings abgebrochen werden. „Weitere Taucheinsätze sind aufgrund der schlechten Sicht zurzeit nicht vorgesehen“, hatte die Feuerwehr mitgeteilt.
Notfallseelsorger der Feuerwehr haben sich nach Angaben der Stadt Duisburg um die Angehörigen gekümmert.
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Am Masurensee gibt es eine wichtige Regel, die allerdings niemand einhält, schon gar nicht an so heißen Tagen wie diesen. Mehr dazu erfährst du bei der WAZ. (mbo/ak)