Duisburg.
Sie war die große Überraschung der diesjährigen Deutschland-sucht-den-Superstar-Staffel: Marie Wegener aus Duisburg. Am Freitag kommt ihr erstes Album „Königlich“ raus. Mit DER WESTEN hat sie über ihre Musik, den Ruhm und Jungs gesprochen.
Hallo Marie, erst einmal herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Sieg bei DSDS. Wie hast du den Moment erlebt, als klar war: Du hast gewonnen?
„Ich konnte das gar nicht so recht realisieren. Ich hab in dem Moment die letzten Shows rekapituliert. Und dann dachte ich nur: ‚Oh Gott, jetzt ernsthaft?‘
Ich war einfach total perplex. Aber ich hätte es natürlich auch jedem anderen gegönnt.“
Was geschah nach dem Finale?
„Wir waren nur noch ganz kurz auf der Aftershowparty. Am Tag darauf haben wir dann ja schon das Video gedreht und dann haben wir das Album aufgenommen. Das ging alles echt schnell. Ich war auch ein paar Tage in der Schule und habe mich mit meiner Familie und Freunden getroffen, um wieder Normalität reinzukriegen.“
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Wie war es in der Schule? Wie haben deine Mitschüler reagiert?
„Ich bin ja ganz locker in die Schule gegangen. Und die Mitschüler aus meiner Klasse waren auch ganz entspannt und haben sich normal verhalten. Aber die jüngeren Schüler wollten Fotos machen und Autogramme haben, das war schon krass.“
Hast du eigentlich schon Liebesbriefe oder Heiratsanträge bekommen?
(lacht) „Also Heiratsanträge jetzt noch nicht. Das ist ja auch noch ein wenig früh. Ich bin ja noch jung. Aber Liebesbriefe schon. Vor allem über Instagram gibt es immer mal wieder Anfragen.“
Haben die Jungs denn noch Chancen?
„Ich bin zwar schon noch solo. Aber ich konzentriere mich jetzt erst mal voll auf die Musik.“
Du bringst am 1. Juni dein Album „Königlich raus“. Worauf dürfen wir uns freuen?
„Also das Album ist auf Deutsch und es ist sehr facettenreich. Es handelt viel von Liebe, von Träumen, die ich habe und von Dingen, die mir passiert sind.“
Hast du Songs auch selbst geschrieben?
„Nein, das nicht. Aber ich habe viel mit Dieter Bohlen zusammengearbeitet. Das war ein super-schönes Gefühl. Ich war zwar super-nervös, aber das war eine tolle Zeit, in der ich viel gelernt habe.
Dieter hat mir auch seine Nummer gegeben. Wenn ich fragen habe, kann ich ihn immer anrufen und um Rat bitten“.
Warst du schon mal wieder in der Duisburger Innenstadt? Wie haben die Leute da reagiert?
„Das ist schon extrem, wie die Leute gucken und tuscheln. Die sprechen einen meistens gar nicht an. Man merkt nur, dass man beobachtet wird. Mich stört das aber nicht. Ich weiß, dass ich im Fernsehen war und mich daher kennt. Aber es ist schon krass, wenn man merkt, wie viele das gesehen haben. Aber ich möchte auf jeden Fall viel Kontakt zu meinen Fans: Am 7. Juni bin ich zum Beispiel nachmittags auf einer Autogrammstunde in der Thier-Galerie in Dortmund am Start, kommt gerne alle vorbei!“