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A59 in Duisburg war gesperrt – Rettungshubschrauber landete auf Autobahn

A59 in Duisburg war gesperrt – Rettungshubschrauber landete auf Autobahn

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Foto: Stephan Eickershoff / Funke Foto Services

Duisburg. 

Die A59 war am Montagmittag nach einem Unglücksfall an einer Autobahnbrücke in Höhe Duisburg-Zentrum in Fahrtrichtung Düsseldorf gesperrt. Eine Zeugnis hatte beobachtet, wie eine Frau in der Nähe der Mercatorstraße auf die Fahrbahn sprang.

Dabei verletzte sie sich so schwer, dass sie starb. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht von einem Suizid der 32-jährigen Duisburgerin aus.

Polizei sperrte Autobahn

Ein Rettungshubschrauber landete auf der Autobahn. Dafür musste die A59 zwischenzeitlich voll gesperrt werden. Gegen 11.45 Uhr war ein Fahrstreifen wieder frei.

Gegen 12 Uhr dann war der Einsatz beendet und alle Fahrstreifen wieder frei.

(lin)

>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Das Thema wird inzwischen öffentlich diskutiert, deshalb haben wir uns in diesem besonderen Fall für die Berichterstattung entschieden.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.