Nachdem Dügida in diesem Jahr nicht mehr in Düsseldorf demonstriert, wollen Düsseldorfer nun den Protest gegen Pegida in Duisburg unterstützen.
Düsseldorf/Duisburg.
Mit rund 35 Teilnehmern ging am vergangenen Freitagabend die mutmaßlich letzte Dügida-Kundgebung in diesem Jahr durch Unterrath. Das verkündeten die Rechtsradikalen selbst über ihre Mikrofonanlage.
Ob und wann die selbsternannten Retter des Abendlandes nach Düsseldorf zurückkehren wollen, ließen sie offen. Das werde man im nächsten Jahr überlegen, hieß es nebulös. Selbst unter dem Eindruck der Anschläge von Frankreich gelang es den Rechtsradikalen nicht, mehr als ihren harten Kern gegen Flüchtlinge zu mobilisieren.
Die Dügida-Gegner aus Düsseldorf wollen nun in Duisburg unterstützen. Dort ziehen zwischen 300 und 400 Rechtsradikale wöchentlich durch die Stadt.