Spektakulär, furios und im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend: Die Premiere der Weihnachtsshow des Zirkus Flic Flac war am Mittwochabend in Dortmund ein voller Erfolg und nichts für schwache Nerven. Unsere Fotostrecke vermittelt einen Eindruck.
Dortmund.
Am Mittwochabend trat das Ensemble aus aller Welt zum ersten Mal mit dem Programm „Schöne Firetage“ im schwarz-gelben Zirkuszelt an der Viktor-Toyka-Straße auf: unter den Akteuren auch einige, die sonst regelmäßig in Las Vegas auftreten. Bis zum 5. Januar gibt es jetzt zweimal am Tag Artistik und aufregende Stunts auf Weltniveau (spielfrei nur an Heiligabend und Neujahr).
So fanden wir es:
Egal ob jahrelanger Flic-Flac-Fan oder zum ersten Mal dabei: über diesen außergewöhnlichen Zirkus hört man keine enttäuschten Stimmen.Es scheint, als gelten die Regeln von Physik und Schwerkraft in diesem Zirkuszelt nicht, wenn millimetergenaue Flugakrobaten das Herz stocken lassen.
Die berühmte Motorrad-Show fällt diesmal kleiner aus, auf die sogenannte Todeskugel voller Biker wartet man vergeblich – dafür gibt es einige neue Nummern, die für zittrige Hände sorgen: Wer sich ohne Sicherung unter dem Dach des Zeltes 14 Meter über dem Boden entlang hangelt, ist womöglich lebensmüde – aber fürs Publikum ist es ein einzigartiges Erlebnis.
So fand es das Publikum:
Andreas Ahnert (43) aus Köln: „Ich komme schon seit langem jedes Jahr zu Flic Flac. Es gibt immer neue, richtig gute Nummern – es ist für Jeden etwas dabei. Flic Flac kann man nicht vergleichen.“
Laura Kühn (23): aus Dortmund: „Es gab unzählige dieser Momente, in denen man denkt: ‚Tu es nicht’, und sie machen es doch. Es bleibt einem einfach die Luft weg.“
Jeannette Müller (36) aus Duisburg: „Ich habe schon so viel über Flic Flac gehört und war jetzt zum erstenMal da. Ich würde auf jeden Fall wiederkommen.“
2013-12-19 06:28:00.0