Sie hat sich eindeutig dem Soul verschrieben, mischt hier und da Elemente aus dem Pop und Blues darunter, oder auch afrikanische Rhythmen: Lena Danai alias Lena Schulte. Die 26-jährige Singer-/Songwriterin lebt für die Musik. Und sie hofft: „Dass ich irgendwann mal von der Musik leben kann.“
Sie hat sich eindeutig dem Soul verschrieben, mischt hier und da Elemente aus dem Pop und Blues darunter, oder auch afrikanische Rhythmen: Lena Danai alias Lena Schulte. Die 26-jährige Singer-/Songwriterin lebt für die Musik. Und sie hofft: „Dass ich irgendwann mal von der Musik leben kann.“ Der erste Schritt: Die Dortmunderin hat es ins Finale des renommierten Deutschen Rock- und Pop-Preises geschafft. Nun heißt es: Daumen drücken fürs sie und ihren Song „Here I Am“, mit dem sie das Finale bestreiten wird.
Aus kleineren Clubs in Dortmund und Umgebung kennen viele die Sängerin mit den langen blonden Rasta-Zöpfen. Gedankenversunken sitzt sie am Klavier, die Augen fest geschlossen. Sie scheint die Umgebung vollkommen auszublenden, wenn sie sich in ihrer Welt, der Musik, befindet. „Ab und zu denke ich, dass ich nicht mitbekommen würde, wenn alle aufstehen und einfach gehen“, erzählt sie mit einem Lächeln.
Schon früh ist sie mit der Musik in einer äußerst musikalischen Familien in Berührung gekommen. Klarinette hat sie zunächst gelernt. „Doch von Anfang an hat mich unser Klavier fast magisch angezogen“, erklärt Lena Danai. Sie hat sich das Spielen selbst beigebracht, 2006 erst mit dem Studium Englisch und Musik fürs Lehramt begonnen. Klavier- und Gesangsstudium folgten. „Irgendwann habe ich angefangen, Songs aus dem Radio auf der Gitarre nachzuspielen.“
In 2012 wird der Preis in 116 verschiedenen Kategorien zum 30. Mal vergeben.
Vergeben wird der Preis durch den Deutschen Rock & Pop Musikerverband. Im sogenannten Rock- und Poprat sind u.a. Jean-
Jacques
Kravetz (Panikorchester) Peter Maffay Band), Rudolf
Schenker (Scorpions) oder auch Julia Neigel vertreten.
Infos über Lena Danai bei Facebook oder unter https://soundcloud.com/lena-danai.
Doch sie wollte mehr. Während eines neunmonatigen Aufenthaltes im südafrikanischen Kapstadt beginnt sie intensiver zu schreiben – inspiriert durch den afrikanischen Kontinent entstehen die ersten Texte, die erste Musik. Und in ihre Songs packt sie all das, was ihr selbst passiert ist. Hoffnungen, Ängste, Sorgen, Leid und Liebe. Wenn sie singt, dann berührt ihre Musik den Zuhörer mit einer Intensität, die man am Beginn einer Karriere sehr selten erlebt. Dazu ihre Stimme gefühlvoll, samtig und dann wieder stark und kräftig.
Konkurrenz ist verdammt groß
Die ersten Demo-CDs mit ein paar Songs sind entstanden. Eigentlich hat Lena Danai (Danai = liebt einander) schon genügend Material für ein Album. „Aber die Arbeiten dafür sind für mich noch nicht abgeschlossen“, betont die Perfektionistin. Das sei noch keine Einheit.
Am 8. Dezember dann die Bewährungsprobe in Wiesbaden beim Finale. „Natürlich will man gewinnen, wenn man an einem solchen Wettbewerb teilnimmt“, gesteht sie, stapelt tief: „Aber die Konkurrenz ist doch verdammt groß.“