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Nach Standortabsage: Ramadanfest „Festi Ramazan“ in Dortmund doch nicht vor dem Aus?

Nach Standortabsage: Ramadanfest „Festi Ramazan“ in Dortmund doch nicht vor dem Aus?

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Zelte mit Verkaufsständen sind beim Festi Ramadan in Dortmund zu sehen. Foto: Ina Fassbender/ imago (Archivfoto)

Dortmund. 

Gibt es doch wieder Hoffnung für das „Festi Ramazan“ in Dortmund? Einen schweren Schlag mussten die Veranstalter um Fatih Ilhan vor zwei Tagen für ihr Fest zum Ramadan hinnehmen: Die Bezirksvertretung lehnte den Standort auf dem Parkplatzgelände zwischen Eintracht-Sportzentrum und Remydamm kurzfristig ab. Und das nur drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Doch jetzt scheint es wieder bergauf zu gehen.

Ergün Özkara, Mitarbeiter des „Festi Ramazan“, sagte gegenüber DER WESTEN, dass momentan unter Hochdruck ein neuer Standort gesucht werde. „Wir kriegen das hin, zu 99 Prozent wird das Fest stattfinden“, ist er überzeugt.

Neuer möglicher Standort steht noch nicht fest

Welcher Standort im Gespräch sei, könne er noch nicht verraten. Aktuell würden Gespräche mit dem Dortmunder Oberbürgermeister, dem Tiefbauamt sowie dem Ordnungsamt laufen. Am Montag könnten die Veranstalter mehr dazu sagen, so Ergün Özkara. Aber so viel kann er verraten: Es bleibe dann immer noch auf Dortmunder Stadtgebiet.

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Acht Monate sei das Fest bereits geplant worden und da es, wie die Veranstalter sagen, „Europas größtes Ramadanfest“ ist, wäre es schade, wenn es dann in diesem Jahr einfach ins Wasser falle.

Das „Festi Ramazan“ findet in Dortmund seit sieben Jahren statt. Es sollte eigentlich vom 16. Mai bis zum 17. Juni auf dem Parkplatzgelände am Remmydamm veranstaltet werden. Erwartet wurden rund 200.000 Besucher. Anwohner des Veranstaltungsortes hatten wegen Lärm und Verkehrsbelastung dagegen protestiert.

Auf Nachfrage bei der Stadt Dortmund konnten die Gespräche am Freitag weder bestätigt noch dementiert werden. Bleibt wohl nur abzuwarten, wie es mit dem „Festi Ramazan“ weitergeht. (jk)