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Lotto-König „Chico“: Hat er HIER die nächsten zwei Millionen verbraten? „Was willst du vertuschen?“

Ist Lotto-Millionär „Chico“ aus Dortmund einem Betrüger auf den Leim gegangen? Irre Szenen bei „Stern TV“.

Lotto-König Chico im Porsche
© Chaleen Goehrke / DER WESTEN

Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Hat Lotto-Glückspilz Kürsat Yildirim, alias „Chico“, den nächsten Coup gelandet? Nach seinem Millionen-Gewinn hat der Dortmunder mit Geld bislang nur so um sich geworfen. Hat er jetzt wieder reichlich Kohle in die Hand genommen – und sich dabei über das Ohr hauen lassen?

Das zumindest stellt Steffen Hallaschka in den Raum. Vor einem Millionen-Publikum tauscht sich der Stern-TV-Moderator in seiner Sendung am Mittwoch (15. Februar) mit seinem Moderator-Kollegen Klaas Heufer-Umlauf aus und fragt entgeistert: „Du willst damit sagen, Chico hat damit möglicherweise die nächsten zwei Millionen in den Sand gesetzt?“ Die Angelegenheit erweist sich als kompliziert.

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Lotto-König „Chico“ auf „Verbrecherjagd“

Der Reihe nach. Alles geht zurück auf einen Diebstahl in der Kölner Kneipe „Zum Knobelbecher“. Dort wurde ein Portrait von Thomas Schmitt, genannt „Schmitti“ gestohlen – seines Zeichens Partner von Klaas Heufer-Umlauf im Podcast „Baywatch Berlin“. Letzterer bat daraufhin die Stern-TV-Redaktion öffentlich um Mithilfe bei der Aufklärung des „Kriminalfalls“. Die RTL-Kollegen nahmen den Ball auf und setzten nach Angaben von Steffen Hallaschka den „härtesten Hund, den wir finden konnten“ auf den Fall an: „Chico“.

In einem beinahe epochal wirkenden Einspieler meldet sich Detektiv „Chico“ aus Köln: „Ich komme von der Straße. Ich war im Knast, Mann. Ich habe so viel gesehen. Ich weiß doch wie die Verbrecher ticken.“ Er macht sich auf die Suche nach dem verschwundenen Bild und fragt sich auf der Straße durch. Nach einigen Fehlschüssen trifft er plötzlich einen Mann, der ihm offenbar helfen kann. „Können wir kurz Kamera ausmachen?“, fragt „Chico“ und verschwindet mit seinem Kontakt auf der Straße. Danach will er das gesuchte Bild in den Händen halten. Hat hier eine Geldübergabe stattgefunden?

Lotto-König „Chico“ auf der Straße abgezogen?

Als Überraschungsgast bei Late-Night-Berlin will „Chico“ Klaas das Bild überreichen. Doch die Szene wird rausgeschnitten. „Warum habt ihr das nicht gezeigt, Mann?“, regt sich „Chico“ bei „Stern-TV“ auf und fragt den Prosieben-Star: „Klaas, Bruder: Was willst du vertuschen?“ Diese Frage gab Steffen Hallaschka schließlich in der Sendung weiter. Klaas Heufer-Umlauf stellt klar, dass der Lotto-Glückspilz nicht das Original erwischt habe. Die Übergabe sei nicht ausgestrahlt worden, „um ‚Chico‘ zu schützen’“.


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Der angebliche Lösegeld-Deal, den der Dortmunder auf der Straße gemacht habe, um das Bild freizukaufen – ein großer Betrug? Spätestens an dieser Stelle ist jedem Zuschauer klar, dass die Szenen gestellt sind und „Chico“ natürlich kein Geld für das Bild bezahlt hat. Ganz Deutschland rätselt jedoch, ob der ursprüngliche Diebstahl des Portraits wirklich stattgefunden hat. Die Wirtin beteuert dies. Und Klaas Heufer-Umlauf enthüllte im Gespräch mit Steffen Hallaschka, dass der wahre Täter sich gestellt haben will. In der nächsten Folge „Baywatch Berlin“ folge die Auflösung der „Hate Crime Knobelbecher“.