Vor rund einem Jahr sahnte Lotto-König „Chico“ rund zehn Millionen Euro ab. Seitdem hat sich viel im Leben des ehemaligen Kranführers aus Dortmund geändert: Er fährt dicke Autos, kann sich plötzlich teure Klamotten leisten. Doch natürlich ist Kürsat Y., so sein bürgerlicher Name, nicht der Einzige, dem dieses Glück gegönnt war.
So gewannen am vergangenen Wochenende zum Beispiel zwei Lotto-Spieler aus Niedersachsen und Hessen jeweils satte 22,5 Millionen Euro! Doch was macht man mit dem vielen Geld? Lotto-König „Chico“ hat einige Tipps parat – spricht aber gleichzeitig auch eine dringende Warnung aus.
Lotto-König „Chico“ rät HIERVON dringend ab
So sollen die frischgebackenen Millionäre aufpassen vor falschen Freunden. „Die sollen nicht jedem sagen, dass sie was gewonnen haben. Auf einmal stehen so viele Leute vor der Tür“, wird „Chico“ von der „Bild“ zitiert. Die Gewinner sollen auf jeden Fall mehr als die Hälfte in Immobilien stecken, so sein weiterer Tipp. Dafür sollen sie eine Immobilien GmbH gründen und die Immobilien hierrüber kaufen.
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Auf keinen Fall sollen die Gewinner in die Kryptowährung Bitcoin investieren! „Das kann man nicht sehen, man kann es nicht anfassen. Sie sollen es sich wirklich überlegen, bevor die einen Schritt machen, sie sollen tausendmal überlegen“, betont „Chico“.
Lotto-Gewinn wurde aufgeteilt
Nach 17 Ziehungen wuchs der Jackpot am vergangenen Wochenende auf den Maximalwert von 45 Millionen Euro an – doch niemand hatte in der Gewinnklasse 1 (sechs Richtige plus Superzahl) einen Volltreffer gelandet. „Da erneut kein Spielteilnehmer einen Gewinn in der Gewinnklasse 1 erzielte, wurde der Jackpot-Betrag der nächst niedrigeren Gewinnklasse 2 zugeschlagen. Diesen Sechser mit den Gewinnzahlen 1, 17, 20, 36, 42 und 45 trafen beide Teilnehmer aus Niedersachsen und Hessen. Sie teilen sich nun den Jackpot und erhalten jeweils exakt 22.500.000,00 Euro“, hieß es von Lotto Niedersachsen.
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Wie die „Bild“ berichtet, gab es so etwas zuletzt im Januar 2022. Sechs Lotto-Spieler aus Frankfurt, Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg und NRW räumten den Jackpot ab. Sie bekamen je 7,5 Millionen Euro. Die richtige Superzahl tippte jedoch damals keiner.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.