Er ist der Mann der Stunde in Dortmund. Seit seinem Lotto-Gewinn ist Kürsat Y. alias „Chico“ in aller Munde. Der frischgebackene Millionär geht offensiv mit seinem neuen Reichtum um und gönnt sich seitdem ein wahres Luxusleben.
Gleich nach seinem Lotto-Gewinn holte sich „Chico“ einen Porsche. Wenig später machte er sich selbst ein Geburtstagsgeschenk: Ein Ferrari, mit dem der Junge aus der Dortmunder Nordstadt schon bei „Stern TV“ ins Studio fuhr. Doch einen Traum konnte sich der ehemalige Kranfahrer bislang noch nicht erfüllen – trotz seines prallgefüllten Geldbeutels.
Lotto-König „Chico“ aus Dortmund muss einstecken
Mit seiner Art eckt „Chico“ gerade mächtig an. Die einen feiern, wie der Dortmunder mit seinem Reichtum umgeht. Andere können nicht nachvollziehen, dass er seine Millionen derart an die große Glocke hängt. Luxus-Gegenstände „nur für die Neider“ anzuschaffen, scheint viele in Zeiten der Inflation zu provozieren. Manch einer munkelt, dass ihn das Geld sofort verändert habe. Aber der Lotto-König beteuert im Interview mit „Radio 91.2“: „Ich bin der gleiche Mensch.“ Zwar würde er jetzt mit teuren Klamotten herumlaufen und andere Autos fahren. Aber deshalb sei er noch lange nicht hochnäsig.
Der selbsternannte „Straßenjunge“ habe bei seinem unsteten Leben schon immer mit Kritik umgehen müssen. Deswegen gingen Angriffe bei Social Media bei ihm „da rein und da raus“. Bei aller Prominenz hat es der Lotto-König bislang nicht in einen erlesenen Kreis geschafft.
Lotto-König „Chico“ aus Dortmund hat unerfüllten Wunsch
„Ich suche eine VIP-Karte für zwei Personen im Dortmunder Stadion“, erzählt Kürsat Y. bei „Radio 91.2“. Er habe schon online gesucht und überall seine Fühler ausgestreckt. Doch vergeblich: „Ich finde das nicht“, berichtet „Chico“ verzweifelt.
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In der Türkei unterstütze er Besiktas Istanbul. Sein Traum in Dortmund: Mit dem Ferrari vorfahren und die Spiele des BVB von der VIP-Tribüne schauen. Ob er sich den Wunsch bald von seinen Jackpot-Millionen erfüllen kann?
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga