„Chico“, alias Kürsat Y., ist seit seinem Lotto-Millionengewinn quasi eine Berühmtheit in Dortmund. Seitdem er über Nacht zum Millionär wurde, nehmen die Geschichten um den 42-Jährigen gefühlt kein Ende.
Mit dem aufbrausenden Medienrummel kommt „Chico“ bisher bestens klar – und die plötzliche Aufmerksamkeit hat sogar bereits großes bewirkt. „Chico“ hat seine Stiefmutter wiedergefunden – nach über 20 Jahren! Beim Wiedersehen in Dortmund gab sie ihrem neureichen Stiefsohn eine eindringliche Warnung mit auf den Weg.
Lotto-König „Chico“ aus Dortmund trifft Stiefmutter wieder
Am Montag (14. November) war es nach zwei Jahrzehnten soweit – Kürsat Y. traf in der Dortmunder Nordstadt seine Stiefmutter Jutta S. wieder. „Chicos“ Vater war bereits früher nach Deutschland ausgereist, hatte sich dort in Jutta S. verliebt. Als zwölfjähriger folgte Kürsat ihm gemeinsam mit seinen Brüdern. Für acht Jahre übernahm Jutta S. für die Kinder die Rolle der neuen Mama.
„Ich habe mich so sehr auf diesen Tag gefreut“, wird Chico von „Bild“ zitiert, „und dann war er so besonders. Auch sie war glücklich, sagte, sie habe so oft an uns gedacht.“ Entsprechend emotional verlief das Treffen mit der jetzt 76-jährigen Jutta S. – die jedoch nicht in die Öffentlichkeit möchte. Daher dürfte „Chico“ kein Foto des Treffens ins Netz stellen.
„Chico“ aus Dortmund: Stiefmutter warnt Lotto-Millionär
Doch Jutta S. und Kürsat Y. schwelgten bei ihrem Wiedersehen nicht nur in alten Erinnerungen – sondern besprachen natürlich auch den Millionengewinn im Lotto. Diesbezüglich hatte Jutta S. einen wichtigen Rat für ihren Stiefsohn.
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„Junge, pass gut auf“, warnte sie den 42-jährigen Neu-Millionär. „Das Geld kann sehr schnell weg sein, so viel es jetzt auch zu sein scheint.“ Ein wertvoller Tipp!
Denn natürlich kann ein solches Vermögen schnell verprasst sein. Einen Ferrari hatte sich „Chico“ nach seinem Lottogewinn bereits gekauft – und damit direkt einen schweren Fehler gemacht. Hier mehr lesen <<<
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.