Das Leben von Kürsat Yildirim, alias Lotto-Millionär Chico, hat sich um 180 Grad gedreht. Früher Kranfahrer mit krimineller Vergangenheit, der mit über 40 noch bei seinen Eltern wohnt. Heute steinreicher Ferrari-Fahrer, der sich ein Luxus-Penthouse am Phoenix-See in Dortmund gegönnt hat.
Und so ein neues Apartment will auch ausgestattet werden. Erst kürzlich hat Chico seine Fans mit auf eine Roomtour durch seine neue Wohnung genommen und von seinen Plänen berichtet (mehr dazu hier >>>). Doch bei neuen Möbeln wird es womöglich nicht bleiben. Denn offenbar hat der Lotto-Glückspilz jetzt auch seine Liebe zur Kunst entdeckt.
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Lotto-Chico taucht bei Otto Waalkes auf
So tauchte der am Samstag (31. August) 43-Jährige in der Galerie von Otto Waalkes in Werl auf. Hier stellt die lebende ostfriesische Legende, die sich als Komiker, Sänger, Schauspieler und Künstler einen Namen gemacht hat, ab Montag (2. September) seine Werke aus. Die Prominenz aus der Region, in deren Kreisen Chico mittlerweile verkehrt, durfte schon am Samstag (31. August) exklusive Einblicke auf der Vernissage genießen.
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Dem Lotto-Millionär aus Dortmund wurde beim Anblick der über 200 Ausstellungsstücke beinahe schwindelig. „Gibt’s doch gar nicht“, schüttelte der 43-Jährige den Kopf für ein Video in seiner Instagram-Story und feiert, was er sieht: „Richtig geil, Leute. Ich bin ein richtig kunstkranker Mensch geworden.“
Plötzlich fliegen die Fäuste
Und Chico sollte bei der Vernissage und Sommerparty nicht nur ein Auge auf die Kunst werfen. Der Dortmunder warf sich in die Menge, stand plötzlich auf der Bühne und schnappte sich das Mikrofon und sollte einige Kontakte knüpfen, wie etwa mit den Schauspielern Sam Eisenstein und Tom Barcal.
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Als die Band plötzlich das Lied „Eye of the Tiger“ von Survivor anstimmte, brachen plötzlich alle Dämme. Zum berühmten Song, der den Soundtrack von „Rocky III“ bestimmt, lieferten sich Tom Barcal und Chico plötzlich einen Box-Kampf. Doch keine Sorge: Die Fäuste flogen ins Leere. Die Nummer war lediglich Show und endete in einer herzlichen Rangelei. Scheint, als hätte der Dortmunder an diesem Tag nicht nur seine Liebe zur Kunst entdeckt, sondern auch neue Freunde ins Herz geschlossen.
Die Otto-Ausstellung ist bis zum 5. Oktober noch für jeden kostenlos zugänglich. Wer sich ein Original des Ottifanten-Künstlers gönnen will, muss aber tief in die Tasche greifen. Fünf- bis sechsstellige Beträge müssen für ein Werk des 76-Jährigen mittlerweile auf den Tisch gelegt werden.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.
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