Kürsat Yildirim, alias Chico aus Dortmund, weiß einfach nicht, wohin mit seiner Kohle. Nach seinem Lotto-Gewinn Ende 2022 hat sich der 43-Jährige einen Luxus-Gegenstand nach dem nächsten gegönnt.
Porsche, Ferrari, Rolex-Uhren und Schmuck im Wert von zigtausenden Euros. Dazu Klamotten – insbesondere Daunenjacken – ohne Ende. Auch seine Liebsten verwöhnte der Lotto-Millionär mit teuren Geschenken. Eine Sache fehlt aber offensichtlich noch in der Sammlung des neureichen Dortmunders.
Lotto-König Chico neu verliebt
Es handelt sich um ein Gemälde, das Chico bei der Kunstmesse „Art Düsseldorf“ aufgefallen ist. Seine Entdeckung teilt er sofort mit seinen Fans und fragt: „Ich habe mich verliebt in dieses Bild, kaufen oder nicht?“ Das Problem an der Sache: Das Kunstwerk kostet schlappe 33.000 Euro. Ein Betrag, den andere nicht einmal für ein Auto ausgeben würden.
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Selbst Chico scheint unsicher, obwohl ihn die abgebildeten Geldscheine offenbar sehr anzusprechen scheinen. Seine Fans sind gespalten. „Gibt bessere Kunst. Zerknitterte Geldscheine, wie auf dem Bild, tausche ich immer gegen neue glatte. Sind nur paar 10er, 5er abgebildet. Wennschon, dennschon“, rät ihm einer vom Kauf ab. Andere raten dazu, direkt zuzuschlagen: „Kaufen! Gönn dir. Wer hat, der hat und du hast es verdient.“
Unschlagbares Angebot für Chico
Ein Fan sieht jedoch eine Gefahr: „Wenn ich mir das täglich in meinem Haus anschauen müsste, wäre ich ständig auf Geld fixiert. Und das bringt nicht unbedingt die Entspannung, die ich am Abend haben möchte.“ Der Rat des Fans: Lieber Geld an ein Kinderhospiz spenden. Das mache glücklicher. An dieser Stelle sei natürlich erwähnt, dass Chico in jüngerer Vergangenheit mehrere Spendenaktionen zu wohltätigen Zwecken gestartet hat.
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Doch die Chico-Fans haben noch andere Tipps, wie der ehemalige Kranfahrer in den Genuss des Bildes kommen könnte, ohne sich in Unkosten zu stürzen. „Abfotografieren und vergrößern“, rät einer und der nächste: „Selber malen kommt billiger.“ Man darf gespannt sein, für welche Variante sich Chico am Ende entscheiden wird.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.