Musste dieser Hund in Dortmund in seinen letzten Lebensminuten Schreckliches erleiden?
Vor einigen Tagen wurde eine Hündin in der Nähe der Kanalbrücke in Dortmund gefunden, ihre Leiche trieb im Wasser. Die Polizei Dortmund sucht nun gemeinsam mit der Tierschutzorganisation „Arche90“ nach Hinweisen zu dem toten Tier, weil ein schockierender Verdacht im Raum schwebt.
Toter Hund in Dortmund weist schockierendes Detail auf
Am Mittwoch (17. Mai) machte die Dortmunder Tierschutzorganisation „Arche90“ auf den traurigen Hunde-Fund aufmerksam. Zu Fotos der toten Hündin der Rasse Cane Corso wird gefragt, wer diese kennt. Das Tier wurde bereits eine Woche zuvor tot im Wasser am Dortmunder Hafen (am Anleger St. Monica) treibend gefunden – und war zum Zeitpunkt des Fundes noch nicht lange tot.
Ein Detail an ihrem Körper sorgte für einen Verdacht, der Tierfreunden fast das Herz zerbrechen lässt. So hatte der tote Vierbeiner einen rund „handteller-großen Tumor im Kopfbereich“, schreibt die „Arche90“.
Unter dem Facebook-Beitrag sprechen viele Menschen aus, was so manch einer wohl denkt: Wurde die Hündin etwa absichtlich im Wasser ertränkt, damit ihre Behandlung nicht bezahlt werden muss? Wer etwas zu dem Schicksal der armen Hündin aus Dortmund weiß oder etwas Verdächtiges mitbekommen hat, möge sich gerne an die „Arche90“ wenden (0231 – 87 53 97 oder info@arche90.de), die die Aussagen dann an die Polizei Dortmund weitergibt.
Hund in Dortmund war schon tot
Wie die Tierschutzorganisation nun am Freitag (26. Mai) mitteilt, wurde die tote Hündin pathologisch untersucht. Dabei kam heraus, dass sie bereits tot war, bevor die Unbekannten sie in den Kanal warfen. Als Todesursache konnten die Experten eine Magendrehung ermitteln. Die Polizei beschäftigt sich nun weiterhin mit dem Fall.
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Unter dem Facebook-Beitrag von der „Arche“ sammeln sich nun wieder ettliche Kommentare von Nutzern, die Schlimmes hinter dem Fall vermuten. „Wahrscheinlich wieder einmal kein Geld für den Tierarzt und zugesehen, wie das Tier elendig verreckt“, schreibt eine Nutzerin. „Ich denke da wollte jemand den Hund “ irgendwie bestatten“, denkt sich hingegen eine andere. Dass dies aber nicht rechtens ist, hätten die Besitzer wissen müssen.