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Dortmund: Spektakuläres Glatteis-Video aufgetaucht – „Geisteskrank“

Glatteis und Schnee halten NRW auf Trab. Jetzt macht ein Glatteis-Video aus Dortmund die Runde, das Betrachter fassungslos zurücklässt.

© IMAGO/Funke Foto Services

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Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Winterdienste haben dieser Tage in Dortmund, Essen und Co. alle Hände voll zu tun. Insbesondere am vergangenen Freitag (12. Januar) sorgte gefrierender Regen für extremes Glatteis auf Gehwegen und Straßen im Ruhrgebiet.

Auch zu Beginn dieser Woche herrscht vielerorts Frost und damit Glättegefahr in NRW. Am Mittwoch (17. Januar) drohen dann sogar unwetterartige Schneefälle im südlichen Teil des Landes (mehr dazu hier in unserem Newsblog >>>). Schlägt dann wieder die Stunde einer Frau aus Dortmund, die im Netz aktuell auf sich aufmerksam macht?

Dortmund: Irre Glatteis-Aufnahmen im Netz

Es sind die Momente, in denen jeder gucken muss, wo er bleibt. In den letzten Tagen gerieten Fußmärsche immer wieder zu unberechenbaren Rutschpartien. Da, wo Winterdienste nicht mehr hinterherkommen, ist Eigeninitiative gefragt, wie Aufnahmen aus Dortmund eindrücklich demonstrieren.


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In dem Video, das bei Twitter die Runde macht, ist eine Frau zu sehen, die den Kampf gegen das Glatteis offenbar mit einem Kochsalz-Streuer aufnimmt. Vor jedem ihrer Schritte streut sie fein säuberlich ein paar Körner vor ihre Füße und bewegt sich dann bedächtig in Richtung eines Busses. Ein Fahrgast kann nicht fassen, was er sieht und hält die Kamera auf das Geschehen. Sein Kommentar: „Dortmund ist einfach geisteskrank.“

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Dortmund lacht über „Deutsche Nusret“

„Ich dachte ich, guck nicht richtig“, schreibt der Urheber des Videos beim Anblick der Streu-Aktion, die in den Augen vieler Betrachter wenig Sinn ergibt. Schließlich ist Kochsalz im Vergleich zu Streusalz denkbar ineffektiv gegen Eisschichten. Außerdem brauche Salz deutlich mehr Zeit um seine Wirkung zu entfalten. Aber dennoch erntet die vorsichtige Dame Verständnis für ihr Vorgehen: „Sind wir mal ehrlich: Zu Corona-Zeiten hat uns die Bundesregierung erzählt, wir sollen uns mit einem Schal vor dem Todeskillervirus schützen, da finde ich die Speisesalzstreuung noch ganz witzig“, kommentiert einer. Ein anderer amüsiert alle mit dem Kommentar: „Deutsche Nusret“, als Verweis auf den bekannten türkischen Luxus-Koch Nusret Gökçe, der mit seinem Salz-Move weltweit berühmt wurde.


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Ob die Aufnahmen tatsächlich aus Dortmund stammen, lässt sich allerdings nicht zweifelsfrei überprüfen. Der Urheber hat sich auf Nachfrage von DER WESTEN noch nicht geäußert. Im Netz beteuert er jedoch, dass er das Video selbst in der Ruhrpott-Stadt aufgenommen habe. Bleibt nur noch die Frage, ob die Dortmunderin den Bus noch erwischt hat. Zur Erleichterung aller verkündet der Filmende: „Ja, der Fahrer hat gewartet.“