Dortmund.
„Ein Mann, fünf Anzeigen – eine Weihnachtsgeschichte“: Die erzählt die Polizei Dortmund.
In den frühen Morgenstunden an Heiligabend ließ sich ein Mann mehrere Vergehen zu Schulden kommen. Unfassbar, wie unüberlegt der Dortmunder dabei vorging.
Dortmund: Mann sitzt Heiligabend hinter Gittern – DAS hat er alles angestellt
Am 24. Dezember hatte ein 27-jähriger Dortmunder bereits vor 4.50 Uhr einiges angestellt. Zuerst brach er in der nördlichen Innenstadt zwei Pkw auf. Dann zog er gegen 4.40 Uhr weiter in die Bäckerei an der Bülowstraße. Dort stahl er einer 62-jährigen Bäckereifachverkäuferin das Portemonnaie. Eine andere Angestellte konnte den Dieb jedoch sehr präzise beschreiben.
Mit dem Diebesgut versuchte sich der Dortmunder dann an einer Tankstelle an der Schützenstraße Zigaretten zu kaufen. Doch weil er den PIN für die EC-Karte nicht wusste, lief der Plan schief. Der 24-jährigen Verkäuferin fiel zudem das pinke Portemonnaie auf und sie fragte den 27-Jährigen nach seinem Ausweis. Der ergriff sofort die Flucht. Daraufhin rief die Verkäuferin die Polizei.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
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Praktischerweise stand ganz in der Nähe schon ein Streifenwagen bereit, und die Besatzung nahm den flüchtigen Dieb an der Mozartstraße fest.
Dortmund: Mann landet an Weihnachten in der Gewahrsam-Zelle – DAS fand die Polizei in seinen Taschen
Bei ihm fanden die Polizisten das Portemonnaie, das sie der Bestohlenen zurückgaben. Außerdem trug der Mann noch eine kleine Menge an Betäubungsmitteln mit sich, die die Beamten sicherstellten.
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Danach ging es für den Dortmunder in eine Zelle. So verbrachte er den Heiligabend hinter Gittern. Am ersten Weihnachtsfeiertag durfte er am Nachmittag wieder gehen. Für die drei Fälle von Diebstahl, dem versuchten Betrug und dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln muss sich der bereits polizeibekannte Dortmunder jetzt verantworten. (mbo)