Steinpilze, Maronen oder Pfifferlinge – das sind die Dinge, die man erwartet, wenn man im Wald auf die Suche nach Pilzen geht. Was nun aber ein Pilzsammler in einem Waldstück in Dortmund fand, warf ihn regelrecht aus den Latschen.
Dort fand er keinen der beliebten Pilze, die man sonst abends zu einem leckeren Essen serviert. Der Pilzsammler in Dortmund machte einen Schock-Fund und alarmierte anschließend sofort die Polizei.
Dortmund: Pilzsammler macht Schock-Entdeckung in Wald
Auf der Suche nach einem leckeren essbaren Pilz stieß ein Pilzsammler am Freitag (25. Oktober) in Dortmund plötzlich auf einen herrenlosen Rucksack. Als er den Rucksack öffnete, traute er seinen Augen nicht. Darin befand sich Munition für Kriegswaffen.
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Gegen Mittag entdeckte der Pilzsammler in einem Waldgebiet im Bereich der Straße Strümpenbusch in Mengede den Rucksack. Darin befanden sich gleich mehrere Handgranaten, eine Mörsergranate, die Abdeckung einer Holzspitzladung sowie Maschinengewehrmunition.
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Kampfmittelräumdienst muss Granaten sprengen
Die Polizei rückte aus, der Kampfmittelräumdienst des Landeskriminalamtes wurde alarmiert. Da es zu gefährlich gewesen wäre, die Munition und die Granaten zu transportieren, entschied man sich für eine Sprengung. Am frühen Abend wurden die Munition und die Handgranaten dann kontrolliert gesprengt.
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Die große Frage, die sich nun stellt: Wie ist der Rucksack in den Wald gekommen, wer hat ihn dort platziert – und zu welchem Zweck? Die Polizei hat ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen der Polizei Dortmund dauern an.