Anwohner aus Dortmund, aufgepasst: So einige Strom- und Gasanbieter schieben Verbrauchern unbemerkt Energieverträge unter – und das, obwohl sie sie gar nicht abschließen wollen!
Doch das ist nicht die einzige fragwürdige Masche: Andere wiederum werben mit günstigen Tarifen, die sich später als teure Kostenfalle entpuppen. Davon berichten einige Verbraucher aktuell vermehrt in der Beratungsstelle Dortmund.
Dortmund: Auch Bestandskunden sind betroffen
Doch es geht nicht nur um den Abschluss von Neuverträgen: Auch Bestandskunden werden mit fragwürdigen Methoden in teure Tarife gelockt, wie „Nordstadtblogger“ berichtet. Alexandra Kopetzki, Leiterin der Dortmunder Beratungsstelle der NRW-Verbraucherzentrale, rät: „Wer keinen Liefervertrag abschließen will, sollte niemals seine Zählernummer und den aktuellen Energielieferanten preisgeben. Zusammen mit Namen und Adresse reichen diese Information, um einen Anbieterwechsel einzuleiten.“
++Dortmund: Schon wieder illegales Rennen – doch diesmal überholt der Raser den Falschen++
So mancher Energieanbieter versucht an der Haustür oder am Telefon die Verbraucher zu Vertragsabschlüssen zu bewegen. Dabei setzen sie nicht immer seriöse Methoden ein. So werden zum Beispiel Vertragsinhalte nicht transparent oder falsche Versprechungen gemacht.
SO kannst du dich schützen
Doch wie kannst du dich gegen solche ungewollten Verträge schützen? Unterschreibe am besten nichts und gehe besonders vorsichtig mit deinen Daten, wie die Zählernummer, um. Für die Angebotserstellung braucht der Anbieter diese Nummer nämlich nicht.
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Mit der Zählernummer kann aber auch ohne einen Vertragsabschluss ungewollt ein Lieferwechsel eingeleitet werden. Das ist möglich, weil für den tatsächlichen Prozess des Lieferantenwechsels lediglich Name, Adresse und Zählernummer gebraucht wird, wie „Nordstadtblogger“ berichtet.