Dortmunde.
Kulinarische Neuigkeiten aus Dortmund! Hier wird im Sommer 2022 ein neues Gourmetrestaurant eröffnen.
Doch bis dahin haben die Besitzer des zukünftigen Restaurants am Phoenix-See in Dortmund eine interessante Übergangslösung gefunden.
Dortmund: Große Pläne für neues Restaurant – doch die Sache hat einen Haken
Die Besitzer des Restaurants „Das Hoesch“ in Phoenix-West und des „xclusice.kitchen“ in Unna, Thorben Zitt und Ben Blume, wollen ihren kulinarischen Einfluss in Dortmund ausweiten. Sie planen, ein nobles Restaurant am Phoenix-See zu eröffnen. Das berichten die „Ruhrnachrichten“.
Das „Werk 4“ soll mit einer überdachten Terrasse direkt an der Hafenpromenade ausgestattet sein. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit.
Die Gäste in dem 500 Quadratmeter großen Räumlichkeiten sollen von einem wahren Spitzenkoch verköstigt werden. Voraussichtlich im Mai oder Juni nächsten Jahres wird Pascal Sürig aus Schwerte diesen Job übernehmen. „Wir haben Pascal Sürig nicht zum Schnitzelbraten geholt“, so Teilinhaber Thorben Zitt. „Wir wollen in den High-end-Bereich.“
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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Da bis zur Eröffnung des „Werk 4“ aber noch einige Monate verbleiben, wollen die Besitzer bereits einen Probedurchlauf starten. Dafür soll das zum „Hoesch“ zugehörige „West Bistro & Bar“ am Phoenixplatz wieder reanimieren werden. Das ist seit einigen Wochen geschlossen, da nach dem Lockdown entsprechendes Personal fehlte.
Mit Unterstützung von Chefkoch Pascal Sürig und Pâtissier Yannik Kastner sollen die Gäste hier nun den feinen Gaumenschmaus testen, der sie dann auch nächstes Jahr im Sommer erwarten wird. Allerdings wird dies ein Privileg für nur sehr wenige Personen sein. Denn: Das „West“ wird nur an zwei Abenden die Woche offen sein. Und auch die Plätze sind mit 20 Stühlen sehr begrenzt.
Dortmund: Das erwartet die Gäste im „West“ – Doch das ist nicht mehr als eine Übergangslösung
Wenn das Bistro im November eröffnet, werden Gäste nur per Reservierung in den Genuss des geplanten Fünf-Gänge-Menüs kommen können.
Für die Ente, die Wagyu-Rinderroulade, die Forelle oder das vegetarische Gericht, setzt der 49-jährige Küchenchef nur auf regionale Produkte von höchster Qualität. Wieso das Restaurant nur an zwei Abenden bewirtet, erklärt er damit, dass er für die Gerichte zwei Tage zur Vorbereitung bräuchte.
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Er möchte, dass das „West“ zu einer regelrechten „Event-Gastronomie“ wird, so die „Ruhrnachrichten“. Dabei soll das an das Hoesch-Restaurant angelehnte Bistro den geschichtlichen Hintergrund des Ortes einfangen. „Die Gäste sollen etwas wiederfinden von der Vergangenheit des Standorts“, so Sürig.
Die dürften sich dann auch auf etwaige Showeinlagen oder Desserts aus China freuen, die sich auf den Umzug des alten Stahlwerks in den Osten beziehen. (mbo)