In Dortmund droht Autofahrern einiger Ärger.
Denn auf der Wallstraße in Dortmund gibt es gleich mehrere Demonstrationen.
Dortmund: Wallstraße streckenweise gesperrt
Wie die Polizei mitteilte, wird am Montag, 10. Januar, ab 18 Uhr die Wallstraße streckenweise immer wieder gesperrt werden müssen. Ärgerlich für alle, die auf diese Straße angewiesen sind.
Es ist mit Staus auf dieser wichtigen Verkehrsader zu rechnen.
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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Der Grund für die Sperrung: Gleich drei Demonstrationen.
Zweimal protestieren Gruppen, die der Querdenker-Szene zugeordnet werden können, sagte ein Polizeisprecher gegenüber DER WESTEN. Rund 500 Personen haben die Veranstalter angemeldet.
Dortmund: Gegendemonstration angemeldet
Dazu kommt eine Gegendemonstration, bei der es sich allerdings um eine Standortkundgebung handelt. Sprich: Die Demonstranten ziehen nicht durch die Straßen. Dort werden etwa 100 Demonstrierende erwartet.
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Um den Verkehrsstau möglichst klein zu halten, ruft die Polizei Besucher dazu auf, die Absperrungen unbedingt zu beachten. Weiterhin rechnet die Behörde damit, dass die Verkehrsbeeinträchtigungen bis ungefähr 21 Uhr andauern könnten. (evo)