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Dortmund: Irres Angebot auf öffentlicher Toilette! Wer es nutzen will, hat nicht mehr viel Zeit

Dortmund: Irres Angebot auf öffentlicher Toilette! Wer es nutzen will, hat nicht mehr viel Zeit

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Nordrhein-Westfalen: Wetten, diese 5 Fakten hast du über unser Bundesland noch nicht gewusst?

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Wir haben fünf Fakten über das bevölkerungsreichste Bundesland gesammelt, die du garantiert noch nicht gewusst hast.

Dortmund. 

Auf einer öffentlichen Toilette in Dortmund gibt es ein ungewöhnliches Angebot.

Doch wenn du dich selbst davon überzeugen willst, musst du dich beeilen. Denn bald soll die besondere Toilette in Dortmund weichen, berichten die „Ruhrnachrichten“.

Dortmund: Irres Angebot auf öffentlicher Toilette

Die öffentlichen Toiletten machen nur in den wenigsten Städten dieser Welt einen so netten Eindruck, dass man gern Zeit in ihnen verbringt. Ein WC in Dortmund gehört anscheinend zu jener erlesenen Sorte.

Dort wurde ein Konzept etabliert, dass viele aus ihrem städtischen Umfeld kennen, nicht jedoch vom stillen Örtchen. Die Rede ist von einer Institution, die nicht nur Literaturstudenten, sondern alle Freunde des geschriebenen Wortes seit jeher begeistert: den Bücherschränken.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Denn als ein solcher dient auch die öffentliche Toilette auf dem Bezirksfriedhof Kemminghausen. Auf dem Fensterbrett reihen sich ausgelesene Schmöker auf, die ihre ursprünglichen Besitzer nicht noch einmal lesen wollen. Dort haben sie die Chance auf ein neues liebevolles Zuhause.

Interessierte dürfen sie kostenfrei mitnehmen. Oder zumindest während eines größeren Geschäfts anlesen und bei Nichtgefallen zurück auf die Fensterbank stellen. Vielleicht ist ja beim nächsten Besuch eine interessantere Lektüre dabei, die es bis nach Hause schafft?

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Wenn du dich dort selbst nach deinem neuen Lieblingsbuch umsehen willst, solltest du dich beeilen. Laut „Ruhrnachrichten“ plant die Bezirksvertretung auf dem Friedhof bereits eine neue Toilettenanlage.

Ob dieser ungewöhnliche Bücherschrank auch dort seinen Platz findet? Ungewiss. (vh)