Dortmund.
Großeinsatz der Feuerwehr am Dienstag (7. Juni) in Dortmund.
Gegen 12 Uhr ging ein Notruf aus dem Süden von Dortmund ein. Bauarbeiter hatten dort eine Hauptgasleitung beschädigt. Es herrschte Explosionsgefahr!
Dortmund: Gasleitung beschädigt – mit heftigen Folgen
Der Vorfall ereignete sich bei Kanalarbeiten unter der Benninghofer Straße auf Höhe der Straße Am Oelpfad. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus, um das Gelände rund um die Unglücksstelle zu sichern. Es sei „massiv Gas ausgeströmt“, sagte ein Feuerwehrsprecher den „Ruhrnachrichten“.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Wegen der Explosionsgefahr mussten Anwohner der umliegenden Häuser ihre Wohnungen verlassen. Außerdem wurde die Benninghofer Straße rund um die Unglücksstelle gesperrt werden.
Gasleitung in Dortmund beschädigt – stundenlange Sperrung
Nach Angaben der Feuerwehr haben die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) den Schaden notdürftig abdichten können. Danach konnten die Reparaturarbeiten an der Leitung beginnen. Bis zum Abschluss dieser Maßnahme muss der Gefahrenbereich weiter abgesperrt bleiben.
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Nach Angaben der „Ruhrnachrichten“ soll die Straße Richtung Norden am Dienstagabend wieder freigegeben sein. Um 20 Uhr war allerdings noch kein Ende der Maßnahmen in Sicht. (ak)