Ein erneuter Vorfall mit Messer-Bezug in Dortmund erschüttert die Stadt. Am Bahnhof Lüdgendortmund wurde am späten Dienstagabend (4. November) ein Mann angegriffen und verletzt. Gegenüber DER WESTEN konnte ein Sprecher der Polizei Dortmund noch keine Details nennen. Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass es sich bei dem Opfer um einen 39-Jährigen handelt.
Der Vorfall kommt nur wenige Tage nach drei weiteren Messer-Attacken in Dortmund.
Erneuter Messer-Angriff in Dortmund
Gegen 23.40 Uhr dürfte es nach ersten Informationen von DER WESTEN am Bahnhof Lütgendortmund zu einem Streit zwischen mehreren männlichen Personen gekommen sein. Der Auslöser ist bisher unbekannt. Im Streit soll eine Person dann das Opfer angegriffen haben.

Große Blutflecken und ein Foto von einem Klappmesser am Tatort geben Grund zur Annahme, dass der Mann mit einem Messer verletzt wurde. Nun hat die Polizei bestätigt, dass nach „bisherigen Erkenntnissen“ auch ein Messer zum Einsatz gekommen sei. Zum Grad der Verletzung des 39-Jährigen gibt es mittlerweile auch weitere Details. Demnach soll der Mann mehrere Stichverletzungen am linken Arm erlitten haben. Lebensgefahr bestehe allerdings nicht.
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Die Kriminalpolizei ermittelt nun, die Täter sind noch flüchtig. Wie viele es sind, ist ebenfalls unklar. Sie sollen dunkel gekleidet sein. Für weitere Hinweise bittet die Polizei Zeugen um Meldung unter der 0231 132 7441.
Messer-Serie in Dortmund
Erst Ende Oktober hatte eine regelrechte Serie von Messer-Angriffen die Dortmunder in Aufruhr gebracht. Am 22. Oktober lauerten zwei Männern am Abend ihrem Opfer auf, forderten Geld und stachen den Verweigerer dann nieder. Dank einer Notoperation überlebte der Mann. >>Hier mehr dazu.
Nur einen Tag später schon der nächste Vorfall mit einem Messer. Diesmal wurde das Opfer nur leicht verletzt und der Tatverdächtige gleich darauf festgenommen.
+++ Zweiter Messer-Angriff in 24 Stunden! Festnahme in Dortmund +++
Und wieder einen Tag später hatte ein Mann seine Ex-Partnerin lebensgefährlich mit einem Messer verletzt. Er ging dabei besonders hinterhältig vor. >>Hier mehr Details.

