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Dortmund: Mann kennt Straßenschild nicht – jetzt ist er 372 Euro los! „Sowas von frech“

In Dortmund musste ein Autofahrer 372 Euro blechen, weil er dieses Schild nicht kannte: „Sowas von frech“

Dortmund
© IMAGO / Jan Huebner

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Unwissenheit schützt vor Strafe nicht – diese Erfahrung musste ein Autofahrer aus Castrop Rauxel in der Nähe des Hauptbahnhofs in Dortmund auf bittere Weise machen. Denn dort parkte der Mann kürzlich seinen Wagen auf dem Seitenstreifen. Ein Parkplatz, den er nicht hätte benutzen dürfen.

Ein Verkehrsschild hatte darauf hingewiesen. Doch das kannte der Mann nicht. Als er von der Arbeit zurückkam, war sein Wagen verschwunden – abgeschleppt! Das kostet ihn jetzt satte 372 Euro.

Dortmund: Mann missachtet dieses Schild

In seinem gesamten Bekanntenkreis habe er sich danach erkundigt, ob irgendjemand das Schild kenne, mit dem die Parklücke gekennzeichnet war. Doch niemand habe gewusst, was es zu bedeuten habe. „Ich hab es sogar einem Polizisten gezeigt – selbst der konnte nichts damit anfangen“, sagte der Castroper im Gespräch mit DER WESTEN.

„Ich find das sowas von frech“, meckert der Autofahrer über die Abschleppgebühren. Seiner Ansicht nach hätte es ein Strafzettel auch getan. Doch jetzt musste er unverrichteter Dinge 372 Euro blechen. Und das alles, weil er dieses Schild nicht kannte: Ein in der Hälfte geteiltes Auto mit Personen.

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Dortmund: Das steckt hinter dem Schild

Auch in einer lokalen Facebook-Gruppe machte sich der Autofahrer Luft. Genau wie er rätselten dort einige über das Schild. „Habe dieses Schild noch nie in meinem Leben gesehen. Meine Prüfung ist nicht allzu lange her“, schreibt einer. Ein anderer kann nicht verstehen, warum sich der Fahrer nicht über das Schild informiert habe, bevor er dort parkte.

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Dortmund
Dieses Schild kannte der Dortmunder nicht. Foto: privat

„Handy nehmen, Google Lens öffnen, Schild scannen, fertig. Sofort bekommt man zig Ergebnisse, was das Schild bedeutet und das man da besser nicht parkt“, rät er. Andere erklären, dass es sich dabei um die Beschilderung von Carsharing-Plätzen handelt. Und die dürfen tatsächlich nicht vom Individual-Verkehr genutzt werden. Wie teuer das werden kann, musste der Autofahrer jetzt am eigenen Leib erfahren. Diese Erfahrung in Dortmund wird ihm wohl für immer eine Lehre sein.