Dortmund.
Rolle rückwärts in Sachen Corona in Dortmund!
Das Coronavirus wütet noch immer in Dortmund, der Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut bei 634 mit Stand vom 14. Januar. Die Stadt hat sich gezwungen gesehen, zu reagieren.
Seit dem 10. Januar gilt deshalb in den Krankenhäusern von Dortmund ein Besuchsverbot, es gibt nur wenige Ausnahmen.
Dortmund führt strenge Corona-Regel ein – und macht jetzt schon wieder einen Rückzieher
Für nicht wenige Menschen ist diese Regel zu drastisch gewesen, gilt die Omikron-Variante doch laut aktuellen internationaler Studien zwar als hochansteckend, aber wesentlich harmloser als die Delta-Variante. Deshalb reagiert die Stadt jetzt – und zwar mit einer Kehrtwende!
Wie die Stadt mitteilt, seien Vertreter aller Krankenhäuser der Stadt nochmal zusammengekommen und hätten die aktuelle Corona-Lage besprochen. Der Leiter des Gesundheitsamtes, Frank Renken, fasst die Ergebnisse zusammen: „Zunächst bestätigen alle Beteiligten, dass es sich bei der restriktiven Besuchsregelung um kein generelles Besuchsverbot in den Häusern handelte.“
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Das bedeuten die 3G- und 2G-Regel:
- seit dem 23. August 2021 gilt die 3G-Regel – geimpft, genesen oder getestet
- wer nicht vollständig geimpft ist oder als genesen gilt, muss entweder einen Antigen-Schnelltest (maximal 24 Stunden alt) oder einen PCR-Test (maximal 48 Stunden alt) vorlegen
- Ungeimpfte müssen z.B. für Veranstaltungen in Innenräumen einen negativen Coronatest vorlegen
- von der Regel ausgenommen sind Schüler und Kinder bis zum 6. Lebensjahr
- die Länder können die 3G-Regel aussetzen, wenn die Inzidenz in einem Landkreis unter 35 liegt
- die 2G-Regel (geimpft oder genesen) ist eine Verschärfung der 3G-Regel. Hier haben Ungeimpfte selbst mit negativem Corona-Test keine Chance auf Zugang
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Dortmund: Gute Nachrichten für Patienten und Angehörige
Und weiter: „Jedoch machten es die zunehmenden Infektionsfälle in Dortmund notwendig, die Besuche in den Krankenhäusern einzuschränken.“ Dabei bleibt es laut Renken auch erstmal. Aber: Besuche sollen unter Bedingungen doch noch ermöglicht werden!
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Gute Nachricht also für Patienten und deren Angehörige. Allerdings gilt für alle Besucher, dass sie vollständig geimpft sein müssen, im Idealfall sogar geboostert. Außerdem müsse ein tagesaktueller Schnelltest vorliegen, der nicht älter als 24 Stunden ist.
Besucher müssen sich auch vorher anmelden, die Zahl derer und die Besuchsdauer an sich sollen zudem beschränkt sein. Letztlich sei es aber den Kliniken selbst überlassen, wie diese Bedingungen konkret umgesetzt werden würden, so die Stadt weiter.
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Na, die Hauptsache ist, dass die Patienten nicht isoliert bleiben… (mg)