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Dortmund: Bombe erfolgreich entschärft – Züge rollen wieder

Dortmund: Bombe erfolgreich entschärft – Züge rollen wieder

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Im Essener Ostviertel muss eine Fliegerbombe entschärft werden. (Symbolbild) Foto: Stefan Arend / FUNKE Foto Services

Dortmund. 

Bei Bauarbeiten in Dortmund ist am Freitag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Bombe sollte noch am selben Tag entschärft werden.

Dazu mussten alle 900 Anwohner rund um die Fundstelle an der Rheinischen Straße 182 herum evakuiert werden. Wegen der Bomben-Entschärfung musste auch eine Haupttrasse der Deutschen Bahn in Dortmund gesperrt werden.

Bombe in Dortmund erfolgreich entschärft

Die Stadt begann am Mittag mit den Vorkehrungen für die Entschärfung der Bombe. Am Nachmittag startete dann die Evakuierung der Anwohner. Außerdem mussten der Kindergarten Beuthstraße und die Polnische Katholische Mission evakuiert werden. Die Rheinische Straße und alle umliegenden Verkehrswege im Evakuierungsradius wurden gesperrt

Gegen 18.30 Uhr startete die Entschärfung. Danach konnte kein Zug den Evakuierungsradius durchqueren.

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Diese Bahnlinien waren betroffen

In dieser Zeit kam es zu Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr. Betroffen waren unter anderem die U-Bahn-Linien U43, U44 und die Buslinie 452. Die U-Bahnen hielten bis zur Entschärfung nicht an den Haltestellen „Ottostraße“ und „Ofenstraße“.

Mit Beginn der Entschärfung fuhren zeitweise keine Bahnen zwischen den Haltestellen „Wittener Straße“ und „Unionstraße“. Ein Schienenersatzverkehr wurde durch Taxen eingerichtet. Außerdem musste die Fernverkehrsstrecke zwischen Dortmund Hauptbahnhof und Dortmund Dorstfeld gesperrt werden, auf der auch die S-Bahn-Linien S1, S2 und S4 verkehren.

Auch die Züge der Linie RE 1 und RE 6 wurden zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf über Herne umgeleitet. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, sollen die Fernverkehrszüge nach Möglichkeit umgeleitet werden. Auch nach der Entschärfung müssen Reisende noch mit Verzögerungen im Betriebsablauf der Deutschen Bahn rechnen.

Die Stadt hatte für Betroffene eine Betreuungsstelle im Westfalenkolleg an der Rheinischen Straße 67 eingerichtet.