Dortmund.
Achtung, Autofahrer in Dortmund!
Hier wird jetzt ein neuer Blitzer aufgestellt. Wo du in Dortmund jetzt besonders auf deine Geschwindigkeit achten musst, erfährst du hier.
Dortmund: Neuer Blitzer mitten in der Stadt – HIER musst du nun vorsichtig sein
Ein neuer Blitzer soll noch im ersten Halbjahr des Jahres in der City platziert werden und zwar auf dem Hiltropwall in Höhe der ehemaligen Bundesbank in Richtung Ost. Das wird die zwölfte feste Messanlage in der Stadt, neben sieben mobilen Messfahrzeuge und den Radarkontrollen der Polizei.
Die Bürger und die Bezirksvertretungen sehen allerdings noch mehr Bedarf, die Dortmunder Unfallkommission jedoch nicht.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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„Laut den vorgegeben statistischen Unfallzahlen der Polizei kann die Unfallkommission als zuständige Institution für die Genehmigung von Standorten für stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen aktuell keine weiteren Unfallschwerpunkte im Zusammenhang mit Geschwindigkeitsverstößen erkennen“, so der Bürgerdienst-Ausschuss. Der Grund dafür liegt vor allem an einer Beobachtung.
Dortmund: Wird die Stadt bald mehr auf mobile Blitzer setzten?
Offenbar seien mobile Messfahrzeuge effektiver als stationäre Stellen, da sie meist mit einem Doppelkamerasystem an Front und Heck ausgestattet seien. Außerdem wären die stationären Anlagen den meisten Autofahrern bereits bekannt und die Stadt würde dadurch weniger Raser erwischen.
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„Zudem sind Abbremsvorgänge vor den stationären Messanlagen zur Einhaltung der höchstzulässigen Geschwindigkeit mit anschließenden Beschleunigungsmanövern nach den Anlagen täglich zu beobachten“, so die Stadt gegenüber den „Ruhrnachrichten“. (mbo)