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Dortmund: Beliebtes Geschäft muss schließen – der Grund ist traurig

In Dortmund muss ein weiteres beliebtes Geschäft die Reißleine ziehen. DAS steckt hinter dem plötzlichen Aus.

Dortmund: Nächstes beliebtes Geschäft steht vor dem Aus
© IMAGO/BildFunkMV

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„Wir schließen“, „Alles muss raus“ und „70 Prozent Rabatt“. Mit diesen Schildern versuchen Geschäfte, die kurz vor dem Aus stehen, noch ein letztes Mal Kunden durch die Eingangstür zu locken, um im Räumungsverkauf zumindest noch ein paar Teile zu verkaufen. Aufmerksamen Kunden, die die roten Schilder an den Schaufenstern hängen sehen, ist jedoch schnell klar: Dieses Geschäft muss die Reißleine ziehen und wird die Stadt schon bald verlassen. Genau dieser Fall trifft nun auch auf dieses beliebte Geschäft in Dortmund zu.

Shopping-Begeisterten wird es nicht entgangen sein: Auf den früher so belebten Einkaufsstraßen der Stadt macht ein Geschäft nach dem anderen die Schotten dicht. Damit, dass es nun auch diesen beliebten Laden treffen würde, hätte jedoch wohl keiner der Kunden gerechnet.

Dortmund: Modehaus zieht die Reißleine

Egal ob die neuste Sommerkollektion für den bevorstehenden Urlaub, Damen- oder Herrenkleidung – dieses Modehaus in Dortmund war für viele Menschen die Anlaufstelle Nummer eins, wenn es um all solche Anliegen ging. Doch wie es die großen roten Schilder am Schaufenster bereits ankündigen, muss das Geschäft van Laack am Hansaplatz nun endgültig die Reißleine ziehen. Der Grund? „Zum einen das Verschwinden anderer inhabergeführter Bekleidungsgeschäfte, aber auch die Entwicklung mit immer mehr Drogensüchtigen in der City setzten dem Geschäft zu“, heißt es in einem Bericht der „RuhrNachrichten“.

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Immer mehr Kunden lassen die Einkaufsstraßen in Dortmund hinter sich und gehen stattdessen in Münster oder Bochum shoppen. Letztendlich bleibt dadurch vielen Inhabern – wie dem von van Laack – keine andere Wahl, als dichtzumachen und alles hinter sich zu lassen.


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Kunden können in Dortmund einige Kleidungsstücke im Ausverkauf für bis zu 50 Prozent günstiger einkaufen. Wie es mit allen anderen Geschäften weitergeht, ob diese ebenfalls die Reißleine ziehen oder sich noch weiter durchboxen, bleibt zunächst abzuwarten.