Dortmund.
In Dortmund haben sich am Montagabend offenbar zwei Fahrer ein illegales Autorennen geliefert. Sie fuhren deutlich schneller als erlaubt und ließen sich auch nicht durch rote Ampeln aufhalten.
Die Raser in Dortmund wurden jedoch von einem Polizisten in Zivil gesichtet. Das sollte zumindest einem von ihnen zum Verhängnis werden.
Dortmund: Polizist beobachtet nach Feierabend ein illegales Rennen
Gegen 21.30 Uhr war der Dortmunder Polizist in der Innenstadt unterwegs. Auf dem Außenwall bemerkte er zwei Fahrzeuge, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit eindeutig überschritten. Einer der Fahrer scheute wohl auch nicht vor so einigen roten Ampeln zurück. Offenbar fand hier ein illegales Autorennen statt. Er alarmierte sofort seine Kollegen auf der Wache.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Die schickten einen Streifenwagen zu der besagten Stelle. Im Bereich der Willem-van-Vloten-Straße Ecke Semerteichstraße konnten die Beamten eines der Autos stoppen und den 24-jährigen Fahrer stellen. Der Mann aus Salzgitter musste seinen Führerschein abgeben und die Polizisten beschlagnahmten ebenfalls seinen Wagen und eine Reizstoffsprühpistole, die sie darin fanden.
Dortmund: Polizei fahndet nach dem zweiten Raser
Er fuhr einen weißen Daimler der G-Klasse, sein Konkurrent einen ebenfalls weißen Daimler-Kombi CLA AMG. Den 24-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren. Der zweite Raser konnte bisher noch nicht gefasst werden.
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Daher bittet die Polizei etwaige Zeugen des illegalen Rennens, sich unter der Telefonnummer 0231 132 1121 bei der Polizeiwache in Dortmund-Mitte zu melden. (mbo)